Städtische Nachricht

Neue Leiterin des Amtes für Familie, Jugend und Senioren


Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Bürgermeisterin Kristin Schippmann freuen sich mit Susanne Maria Kraft eine kompetente Leiterin für den Amtsbereich für Familie, Jugend und Senioren gefunden zu haben.

Susanne Maria Kraft bringe durch ihre Erfahrung aus den verschiedenen sozialen Berufsfeldern die besten Voraussetzungen mit und habe sich bereits in den vergangenen Wochen persönlich stark eingebracht, lobte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. „Darüber hinaus ist es von Vorteil, dass Frau Kraft weiß, wie eine Verwaltung tickt“, so das Stadtoberhaupt.

Kompetenzen

Nach einer Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte, einem Lehramts- und weiterführendem Studium war die 53-jährige Diplom-Pädagogin unter anderem als Projektkoordinatorin im sozialen Bereich für die Stadt Offenburg und sechs Jahre lang für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Indien und im Kosovo als Beraterin im Bildungsbereich tätig.

Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland übernahm sie die Heimleitung der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in Efringen-Kirchen und wurde später Regionalteamleiterin im Sozialdienst für Flüchtlinge für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. In den vergangenen vier Jahren leitete Susanne Maria Kraft bei der Stadt Weil am Rhein die Abteilung für Soziales, Schulen und Sport.

Neue Ideen

Gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie mit Bürgermeisterin Kristin Schippmann, zu deren Verantwortungsbereich das Amt gehört, will die gebürtige Neuenburgerin (am Rhein) ihre neue Aufgabe in Angriff nehmen. Ganz oben auf der Agenda stünden, wie Bürgermeisterin Kristin Schippmann erläuterte, die Sicherung und der Ausbau der frühkindlichen Bildung sowie die Neuorganisation der Jugendarbeit.

„Ich freue mich darauf, meine Ideen einzubringen und den Bereich weiterzuentwickeln“, betonte die neue Amtsleiterin. Generell sei – so ihr erster Eindruck – Rheinfelden im Sozialbereich gut aufgestellt. „In der Stadt laufen viele interessante soziale Projekte und man spürt, dass die Verwaltung hinter dem Aufgabenbereich steht“, so Susanne Maria Kraft. Sichtlich beeindruckt zeigte sich die neue Führungskraft vom ehrenamtlichen Engagement in der Stadt. „In diesem Umfang habe ich dies noch nicht erlebt.“