Städtische Nachricht

Bewohnerbeirat zeigt sich zufrieden


           Stadtteilbegehung in Oberrheinfelden: Vertreter des Bewohnerbeirats und der Verwaltung.

Einige Dinge konnten gleich vor Ort geklärt werden, andere Punkte müssen noch geprüft werden. Viele Fragestellungen hängen mit der Entwicklung des Bebauungsplans Grendelmatt III zusammen. Hier möchte die Verwaltung bis Ende des Jahres den Aufstellungsbeschluss fassen.

Alles in allem zeigten sich die Vertreter des Bewohnerbeirates mit dem Erreichten und der Bereitschaft der Verwaltung, auf Wünsche und Anliegen einzugehen, zufrieden. Großes Lob gab es unter anderem für die neu aufgestellten Schilder in der Karl-Fürstenberg-Straße, die das Parken ausdrücklich nur für PkWs erlauben.

Schwarzer Weg

Die Tour führte vom Schwarzen Weg über den Spielplatz Pfiffikus weiter über die Karl-Fürstenbergstraße entlang der Richterwiese zum Campus. Dem Wunsch nach einer Verbreiterung und Beleuchtung des Schwarzen Weges musste der kommissarische Leiter des Stadtbauamtes, Tobias Obert, leider eine Absage erteilen. Die angrenzenden Flächen gehörten nicht der Stadt und eine Beleuchtung sähe die zuständige Fachabteilung aus Artenschutzgründen sehr kritisch. Die Bitte nach einer weiteren Bank im Schatten könne er aber erfüllen, so Obert. Hinsichtlich der zunehmenden Anzahl an Motorrollern, die den Schwarzen Weg nutzen, sagte Ordnungsamtsleiter Dominic Rago verstärkte Kontrollen zu.

Spielplatz

Am Spielplatz stießen einige Seniorinnen und Senioren zu der Gruppe hinzu und warben für ihre Idee, auf dem schmalen Streifen hinter dem Zaum zum Fußballfeld eine Bocciabahn anzulegen. Ein Vorschlag, der bei den Vertretern der Stadt grundsätzlich auf offene Ohren stieß. Allerdings müsse man zunächst den Boden auf Dioxin beproben, erst dann könne man weitersehen. Günther Schmidt vom Quartiersmanagement machte darauf aufmerksam, dass aus Sicherheitsgründen verschiedene Spielgeräte abgebaut werden mussten und dass hierfür sowie für „neuen Sand“ entsprechende Gelder in den Haushalt eingestellt würden.

Karl-Fürstenbergstraße

Ein in der Vergangenheit wiederholt zur Sprache gebrachtes Anliegen, ein LKW-Parkverbot entlang der Karl-Fürstenbergstraße, sei „auf gutem Wege“, so Hans-Werner Birkel vom Bewohnerbeirat. „Neben den neuen Schildern werden aktuell die Markierungen für die Parkbuchten vorgenommen“, erklärte Ordnungsamtsleiter Dominic Rago. Um die Frage, ob in bestimmten Bereichen auch Tempo 30 angeordnet werden könnte zu klären, soll eine entsprechende Lärmmessung durchgeführt werden.

Campus

Zur Abschlussbesprechung versammelte sich die Gruppe in der Mensa im Campus-Gebäude. Andreas Kramer, Koordinierungsstelle Ganztagsschule und Betreuung, führte aus, dass auf dem Campus Beschattung und Sitzmöglichkeiten fehlten. Der Campus habe viel Potential, das man noch besser nutzen könne.