Städtische Nachricht

Schloss Beuggen


In diesem ersten Teil der Ausstellung stehen die 200 Jahre, in denen der Ort als Kinderheim genutzt wurde, im Mittelpunkt.

Leidenschaft und Herzblut

Wieviel Leidenschaft für die Geschichte des Hauses und den besonderen Ort bei allen Beteiligten vorhanden ist, war am Eröffnungstag deutlich spürbar. Die Worte des Stadtoberhauptes anlässlich des ersten Treffens – „die Geschichte des Hauses und des Ortes mit Demut und Respekt zu wahren“ – seien ihm allgegenwärtig, so der Schlossherr. Tagtäglich erlebe er Dinge, lerne Personen kennen oder erfahre Lebensgeschichten , die mit dem Ort und seiner Geschichte zu tun hätten, schilderte Alexander Schwabe. Mit Eröffnung dieses ersten Teils der Ausstellung wolle man zeigen, „wir sind dran, wir sind uns der Verantwortung bewusst“.

Mosaik

Von einem Mosaik sprach der Vorsitzende des Freundeskreises, Diakon Pascal Schneller, der Vizekomtur des Deutschen Orden. „Jedes Steinchen erzählt seine eigene Geschichte und trägt zum Gesamtbild bei“, so Schneller.

Neben dem Ausstellungsprojekt, das in den kommenden Monaten noch weiterwachsen wird, will der Freundeskreis unter anderem die Bibliothek und das Archiv „auf- und ausbauen“ und diese für junge Studenten öffnen sowie eine Broschüre zur Geschichte von Schloss Beuggen herausbringen. „Nach wie vor sind wir immer noch auf der Suche nach verschwunden Gegenständen, die im Zusammenhang mit der Geschichte des Schlosses stehen“, so der Vorsitzende.

Weiter so

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt zeigte sich anlässlich der Eröffnung sehr erfreut darüber, dass die Idee, die Geschichte des Hauses für Besucher „aufzubereiten“, so schnell konkretisiert werden konnte. „Hier brennt ein Feuer, halten sie es am Lodern“, motivierte er die Akteure.

Die Ausstellung im ersten Obergeschoss des Schlosses ist im Zuge von Schlossführungen zu besichtigen.