Städtische Nachricht

Mai-Steuerschätzung


Auch Stadtkämmerin Kristin Schippmann mahnte zur Vorsicht. Unter dem Strich kann die Stadt – sollten sich die Prognosewerte bestätigen – zwar von Mehreinnahmen in Höhe von 670.000 Euro ausgehen, gleichzeitig müsse sie aber selbst mit Preissteigerungen auf der Aufwandsseite rechnen.

Mehreinnahmen

Auf Grundlage der neuen Steuerschätzung muss die Stadt mit einer Reduzierung des Einkommenssteueranteils von 414.000 Euro und der Gewerbesteuer von 333.000 Euro rechnen. Der Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer steigt laut Prognose um 77.000 Euro und auch die prognostizierten Zuweisungen aus dem Finanzausgleich weisen ein Plus auf.

Unsicherheit

Wie Stadtkämmerin Kristin Schippmann aber verdeutlichte, basierten die Zahlen auf der Annahme ungehinderter Gas-Lieferungen aus Russland, auf funktionierenden Lieferketten aus dem Asiatischem Raum sowie einer stabilen Zinspolitik der Europäischen Zentralbank. Sollten sich diese Voraussetzungen ändern, dann müssten die prognostizierten Zahlen entsprechend angepasst werden.