Städtische Nachricht

100 Bäume zum Jubiläum


Evelyn Raffler (Bewohnerbeirat Oberrheinfelden), Hermann Becker (Standortleiter Evonik), Susanne Peitzman (Evonik Stiftung) (im Hintergrund Patrick Pauli und Melanie Wick von der Stadtverwaltung), Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Cornelia Rösner (Bür
Ziel des Projektes, das durch die Evonik Stiftung und die Bürgerstiftung unterstützt wird, ist es, zum 100-jährigen Jubiläum der Stadt 100 Bäume an öffentlichen Orten zu pflanzen.

Baumpaten gesucht

Die ersten beiden Bäume fanden am Spielplatz in der Schwedenstraße ihre neue Heimat. Für die verbleibenden 98 Bäume werden nun noch Baumpaten gesucht. Interessierte Personen aus Vereinen, Gruppen oder einem Quartier können sich bis zum 3. Juni unter der E-Mail 100baeume(at)rheinfelden-baden.de melden. Ein gemeinsamer Pflanztermin ist für den Herbst geplant.

Sozial und nachhaltig

Geboren wurde die Idee, wie Oberbürgermeister Klaus Eberhardt anlässlich der ersten Pflanzung erläuterte, im Quartier Oberrheinfelden. Gemeinsam mit weiteren Akteuren – dem Netzwerk Ehrenamt und Quartier der engagierten Stadt, Rheinfelden im Wandel e.V. und der Stadtverwaltung – wurde die Idee konkretisiert und kann dank der finanziellen Unterstützung der Bürgerstiftung und der Evonik Stiftung im Jubiläumsjahr nun auch umgesetzt werden.

Die Initiatoren wollen mit dem Projekt sowohl einen Beitrag zum Klimaschutz leisten als auch über die Baumpatenschaften das Zusammengehörigkeitsgefühl in den jeweiligen Quartieren stärken.

Stiftungen begeistert

Genau dieser vielseitige Ansatz – die gleichzeitige Berücksichtigung von sozialen Faktoren sowie des Themas Nachhaltigkeit - habe, so Susanne Peitzman von der Evonik Stiftung, überzeugt.

Auch für die Bürgerstiftung stand es außer Frage, dieses Projekt zum Jubiläum zu fördern. „Einen Baum zu pflanzen ist ein Zeichen für Hoffnung und Vertrauen in die Zukunft“, so die Vorsitzende der Bürgerstiftung, Cornelia Rösner.

Stadtklima

Evonik Standortleiter Hermann Becker und Oberbürgermeister Klaus Eberhardt hoben die Bedeutung des Projektes für das Stadtklima hervor. Ein ausgewachsener Baum wirke wie eine natürliche Klimaanlage, könne pro Jahr 3.500 Kilogramm CO2 speichern, 4.600 Kilogramm Sauerstoff produzieren und 36.000 Kubikmeter Luft am Tag filtern, verdeutlichte Eberhardt. Er gratulierte den Initiatoren zu dieser tollen Idee und dankte den beiden Stiftungen für ihre Unterstützung.

OB Klaus Eberhardt (rechts) bedankt sich bei (von links nach rechts) Cornelia Rösner (Bürgerstiftung), Susanne Peitzman (Evonik Stiftung) und Hermann Becker (Evonik Standortleiter) für die Unterstützung des Projektes.