Städtische Nachricht

Dies machten die Ausführungen des Leiters des Gebäudemanagments Werner Wohner in der Sitzung des Hauptausschusses deutlich.

Cabrio-Verdeck

Er präsentierte den Ausschussmitgliedern die Idee, das bisherige Nicht-Schwimmerbecken, das sogenannte „Inseli-Becken“, mit einem Carbrio – Verdeck zu überdachen, das sich öffnen und schließen lässt. Auch über teilweise zu öffnende Seitenflächen könne man nachdenken.

Wasserschutzzone II

Der Charme dieser Lösung, so Wohner, liege darin, dass die Vorgaben der Wasserschutzzone II, in der das Freibad liegt, eingehalten werden könnten. „Denn klar ist, in den Boden können wir an diesem Standort nicht gehen.“ Eingriffe in den Boden sowie eine weitere Flächenversiegelung lehnt das Landratsamt aufgrund der Wasserschutzzone II ab.

Wieviel eine solche Lösung kosten würde, darüber konnte die Verwaltung in der Sitzung noch nichts sagen. Die Kosten sollen in einem nächsten Schritt ermittelt werden.

Von den Ausschussmitgliedern gab es für die grundsätzliche Idee grünes Licht. Mit Wohlwollen wurden die Fotos des Fächerbades in Karlsruhe, das bereits über ein solches Cabrio-Verdeck verfügt, aufgenommen.