Städtische Nachricht

Rheinfelder Leseratten


Rihem Yebdri freute sich über ihren zweiten Platz.
Platz 1 - 55 Bücher

Auf das gemeinsame Abschlussfest zum Ende der landesweiten Aktion mussten die jungen Leseratten aber leider auch in diesem Jahr coronabedingt verzichten. Stattdessen kamen die Teilnehmer am vergangenen Samstag über den Vormittag verteilt in die Stadtbibliothek, um sich ihre Urkunden und Preise abzuholen. Absoluter Spitzenreiter war in diesem Jahr Anton Klein, der im letzten Jahr noch Platz zwei belegte. Er las 55 Bücher. Platz zwei belegte mit 44 Büchern Rihem Yebdri, dicht gefolgt von Anina Körner mit 43 Büchern. Die Geschwister Harithann und Sajala Vijekanth belgten die Plätze vier und fünf.

Spitzenreiter

Absolute Spitzenreiter unter den 540 Büchern, bei denen sowohl Neuerscheinungen als auch Dauerbrenner vertreten sind, waren „Drachenalarm“ von Ulf Blanck, „Monsterfalle“ von Leistenschneider, „Paula, Prinzessin für einen Tag“ von Ursel Scheffler sowie „Stig & Tilde“ von Max de Radiguès.

Improvisation

Für einen „coronkonformen“ Ablauf der Sommerleseaktion hatten sich die Verantwortlichen, Kira Harsch und Miriam Schornstein, im Vorfeld einiges einfallen lassen. So wurden spezielle Zeiten für die Aktion in der Stadtbibliothek reserviert und anstatt der persönlichen Gespräche über die gelesenen Bücher, waren auch telefonische Interviews und selbst verfasste Inhaltsangaben - auch in Form von selbst gemalten Bildern - möglich. Für Risikogruppen stellte das Bibliotheksteam auf Wunsch sogar Bücherpakete zusammen.

Nächstes Jahr

Mit der Teilnehmerzahl zeigten sich die beiden Organisatorinnen unter den speziellen Umständen sehr zufrieden. „Wir hatten den Eindruck, dass die Aktion wieder allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat.“ Darum wird die Stadtbibliothek nach Möglichkeit auch im nächsten Jahr an der Aktion teilnehmen. „Dann können wir hoffentlich auch wieder ein schönes Abschlussfest gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen feiern“, hoffen Kira Harsch und Miriam Schornstein.