Städtische Nachricht

Ergebnisse aus dem Sozialausschuss
Rückblick Ferienprogramm und Umgestaltung Außengelände Goetheschule


Der erste Tagesordnungspunkt behandelte die Umgestaltung des Außenbereiches der Ganztagesgrundschule Goetheschule. Der Landschaftsarchitekt Roland Senger stellte die Umsetzung im Ausschuss vor. Da in der heutigen Zeit Kinder vermehrt und länger Sitzen, oft stundenlang, spielt der Schulhof als Spielfläche eine wichtige Rolle als kreatives Freizeitangebot. Der erste Bauabschnitt ist schon realisiert, zwei weitere sind noch geplant. Roland Senger lobte vor allem die Tätigkeit des Bauhofes. Vormals handelte es sich bei dem Schulhof um eine riesige betonierte Fläche ohne kreative Angebote. Die erste Fläche wurde schon entsiegelt und eine Spielwiese angelegt. Mit dem Aushub wurde weiterhin das Gelände modelliert. Weiterhin sollen für die Kinder auch Nischen mit unterschiedlichsten Spielangeboten geschaffen werden und dabei natürlich gestaltet werden. Der Weg zum Haupteingang soll verschmälert und mit Bäumen grüner gestaltet werden. Geplant ist auch noch ein Sportgelände mit Laufbahn. Ein neues Wegenetz über das Schulgelände, das die neue Mensa integriert, wird angelegt. Für den ersten Bauabschnitt hatte die Stadtverwaltung 25.000 Euro in den Haushalt eingestellt. Die Arbeiten des TD sind dabei nicht einberechnet. Hier können Sie die Präsentation von Roland Senger betrachten.

Als zweiter Tagesordnungspunkt stand ein Rückblick auf die bereits von Ostern bis Sommer stattgefundenen Angebote des Ferienprogramm 2012 an. Jugendreferent Simon Hohler und Dieter Kaltenbach berichteten dem Gremium. Das Rheinfelder Ferienprogramm wird maßgeblich von dem Netzwerk „Ferien in Rheinfelden“ geplant und organisiert. Das Netzwerk besteht aus der Kaltenbach-Stiftung, der IG Spielplatz Schwedenstraße, das Familienzentrum Rheinfelden, die Volkshochschule Rheinfelden und der Stadt Rheinfelden (Baden). Insgesamt beteiligen sich 24 Einrichtungen, Vereine und Gruppen aus Rheinfelden (Baden) am Ferienprogramm. In allen Schulferienwochen wurde eine Kinderbetreuung durchgeführt, dabei gab es offene Angebote im Kulturpark Tutti-Kiesi von der Kaltenbach-Stiftung, auf dem Spielplatz in der Schwedenstraße durch die IG Spielplatz sowie Themenwochen im Familienzentrum Rheifnelden. Beim Sommerferienprogramm gab es nahezu 70 Angebote. Erstmals setzte das städtische Jugendreferat auch ein Ferienbetreuer-Team ein. Dieses Team bildeten Jugendliche aus dem Ortsteil Karsau. Die unterschiedlichen Angebote richteten sich an Kinder ab vier Jahren bis zu Jugendlichen bis 18 Jahren. Auch der Sommerferienpass, der viele Vergünstigungen und kostenlose Angebote ermöglicht, wurde 176mal ausgegeben. Insgesamt nahmen 398 Kinder am Ferienprogramm teil. Der Jungen-Anteil lag bei 47 Prozent. Die Gruppe der 8-Jährigen war mit 18 Prozent am stärksten vertreten. Die Anmeldezahlen nehmen jedes Jahr leicht zu. Hier können Sie die Präsentation von Dieter Kaltenbach betrachten.

Der dritte Tagesordnungspunkt behandelte die Befürwortung für die betrieblich gestützte Kinderbetreuung TigeR. Die Stadtverwaltung plant mit der Caritas Hochrhein das Kooperationsprojekt, über welches ein Kinderbetreuungsangebot für Kinder bis zu drei Jahren für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung ab dem Frühjahr 2013 gemacht werden soll. Die Stadtverwaltung möchte damit das erklärte Ziel der Familienfreundlichkeit auch als Arbeitgeber umsetzen. Es sollen drei Plätze, die von sechs bis acht Kinder flexibel in einem unterschiedlichen Stundenkontingent belegt werden können, realisiert werden. Falls die Plätze nicht belegt werden sollten, werden diese auch anderen Unternehmen angeboten. Ein einmaliger Investitionszuschuss in Höhe von ca. 7.000 Euro pro Platz für die notwendigen Einrichtungsgegenstände wird nötig. Eine monatliche Platzpauschale von 300 Euro pro Platz im Monat fällt fortlaufend an, in Summe sind as 10.800 Euro pro Jahr. Der Ausschuss stimmte einstimmig zu.

Der vierte Tagesordnungspunkt behandelte die Förderung bzw. Zuschüsse an gemeinnützige Organisationen. Der Ausschuss stimmte einstimmig der Vorlage zu. Hier können Sie die Verteilung der Zuschüsse einsehen.