Städtische Nachricht

Sonnenschein lachte den Radfahrern und Inline-Skatern
Rund 65.000 Teilnehmer beim Slow Up Dreiland


Slow Up Dreiland 2012 Auf einer 60 Kilometer langen Strecke waren Straßen für den Autoverkehr gesperrt worden, so dass die Bevölkerung des Dreilandes gemeinsam die 14 Kommunen mit ihren Festplätzen erkunden konnte. In Rheinfelden (Baden) gab es auf dem Oberrheinplatz und in Herten gleich zwei Festplätze, wo sich die Radfahrer, Inline-Skater und Fußgänger bei Crêpes, Bratwurst und Cola erholen konnten. Deutsch, Französisch und Schweizerdeutsch klangen durcheinander. Der Slow Up ist nicht nur ein Event der Entschleunigung und Erholung, sondern ganz klar auch ein Event, der die Menschen aus dem Dreiländereck zusammenbringt.

Klaus Eberhardt begrüßte beim offiziellen Empfang an der alten Rheinbrücke hochrangige Gäste aus den drei Ländern. Beim Haus Salmegg an der alten Rheinbrücke hatte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt anlässlich des Slow Ups Vertreter der teilnehmenden Kommunen, Kantone und Organisationen eingeladen. Neben Rheinfelder und Grenzach-Whylener Gemeinderäten waren Stadtammann Franco Mazzi und Vize-Stadtammann Brigitte Rüedin aus Rheinfelden (CH), Bürgermeister Rolf Karrer, der Grenzach-Wyhlener Bürgermeister Jörg Lutz und Vertreter der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt sowie anderer Organisationen und Einrichtungen gekommen.

Nur Fliegen ist schöner... „Die Strecke ist wunderbar“, begrüßte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt die Gäste. „Es lohnt sich die Strecke zu fahren.“ Der Oberbürgermeister verwies auf die Symbolhaftigkeit der alten Rheinbrücke als Verbindungsstück zwischen den beiden Rheinfelden, die zugleich auch für moderne Transportmöglichkeiten steht, da sie dauerhaft für den Autoverkehr gesperrt wurde. „Der Slow Up ist auch ein Zeichen dafür, dass der Radverkehr voll im Trend liegt“, so der Oberbürgermeister. Besonderen Dank richtete er an Gabriele Zissel vom Stadtmarketing und an die Technischen Dienste der Stadt für das Organisieren des Slow Ups in Rheinfelden.

Guy Morin sagte, dass der Slow Up den Lebensraum Dreiland für die Bevölkerung erlebbar mache. „Der Slow Up macht den Lebensraum Dreiland für die Bevölkerung erlebbar“, so Guy Morin, Regierungspräsident Basel-Stadt. Guy Morin verwies auf die Regio-S-Bahn, die er als „missing link“ bezeichnete, der für das zusammenwachsen des Lebens- und Wirtschaftsraums realisiert werden muss. Sabine Pegoraro, Regierungspräsidentin Basel-Landschaft, stellte fest, dass der Slow Up mittlerweile zum bedeutendsten gemeinsamen Anlass im Dreiland geworden ist. „Der Slow Up gibt Gelegenheit gemeinsam das Dreiland zu erkunden“, so Sabine Pegoraro.

Eric Jakob freut sich, dass der Slow Up wieder so viele Bürger erreicht. Werner Hassler vom Vorstand des Vereins Slow Up Dreiland richtete seine Grußworte ebenso an die Gäste wie Kathrin Amacker, Präsidentin Regio Basiliensis. „Für die Regio Basiliensis ist der Slow Up ein Leuchtturmanlass“, so Kathrin Amacker. „Von den neun Slow Ups, die es in der Schweiz gibt, ist er längste“. Eric Jakob, Präsident des Vereins Slow Up Dreiland, stellte fest: „Der Slow Up ist der erfolgreichste Anlass, die Bürger im Dreiland zusammen zu bringen.“

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