Städtische Nachricht

Mobil-stationäre Geschwindigkeitsmessanlage





mobil-stationäre Geschwindigkeitsmessanlage

Flexibler Einsatz

Der große Vorteil dieser Anlage gegenüber einer stationären Anlage sei die hohe Flexibilität, die einen bedarfsgerechten Einsatz an verschiedenen Standorten ermögliche, erläuterten die Verantwortlichen anlässlich eines Pressetermines. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass bei einer stationären Anlage nach gut einem Jahr ein gewisser „Gewöhnungseffekt“ einsetze und darüber hinaus die unmittelbaren Anwohner durch das angepasste Fahrverhalten – abbremsen, beschleunigen – vermehrt unter dem Lärm litten.

Standorte

Die mobil-stationäre Anlage, die die Stadt von der Firma EMV mietet, kann problemlos von Ort zu Ort transportiert werden und ist innerhalb von 30 Minuten einsatzbereit. „Die Anlage arbeitet autark, kann an jeden Standort flexibel angepasst werden und ist gegen Vandalismus geschützt“, erläutert Michael Wolf von EMV. Bis zu zehn Tagen könnte die Anlage mit einer Akuladung an einem Standort den Verkehr überwachen.

Mögliche Standorte wurden, so der Leiter des Ordnungsamtes Dominic Rago, in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Ortschaften festgelegt. Die neue Anlage soll die bisherige mobile Geschwindigkeitsmessung ergänzen. Insgesamt werden pro Monat 70 Stunden für die Geschwindigkeitsmessung eingesetzt. Dabei ist eine Aufteilung von 40 mobil / 30 mobil-stationär angedacht.

Sicherheit

Aus Sicht der Verwaltung ist die neue Anlage ein großer Beitrag zur Verkehrssicherheit. „Unser Ziel ist es nicht, durch „Blitzer“ Geld zu verdienen, sondern es geht darum, durch eine den jeweiligen Verhältnissen angepasste Geschwindigkeit für mehr Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen“, betonte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt.