Städtische Nachricht

Fördermöglichkeiten für Projektideen zum Stadtjubiläum


Insgesamt stehen drei Fördertöpfe zur Verfügung. Bewerbungsschluss ist überall der 31. Oktober 2021. Die entsprechenden Antragsformulare sind auf der städtischen Homepage verfügbar.

Drei Fördertöpfe

„Uns erreichen immer wieder Ideen und Vorschläge zu Projekten für unser Stadtjubiläum im kommenden Jahr“, erläuterte Bürgermeisterin Diana Stöcker in ihrer Begrüßung. Das sei sehr erfreulich, da das Jubiläum schon immer als „Gemeinschafts-Aktion“ mit einer starken Beteiligung der Rheinfelder Vereine, Organsiationen, Institutionen sowie der Bevölkerung geplant gewesen sei. Um der ein oder anderen Idee vielleicht ein bisschen unter die Arme zu greifen oder Starthilfe zu geben, gäbe es drei Fördertöpfe.

Bürgerprojekte der Bürgerstiftung

Extra zum Jubiläum hat die Bürgerstiftung die „Bürgerprojekte“ ins Leben gerufen. Hierfür stellt die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden 10.000 Euro zur Verfügung. Einzige Bedingung für einen Antrag ist, dass das Projekt im direkten Zusammenhang mit dem Stadtjubiläum steht. Antragsstellung und später auch die Abrechnungsmodalitäten seien bewusst sehr unkompliziert und unbürokratisch geregelt, so die Projektverantwortlichen von der Bürgerstiftung. Über die bis Ende Oktober eingegangenen Anträge entscheidet eine Jury.

Kulturförderrichtlinien

Auch die Kulturförderrichtlinien der Stadt sind ganz explizit auf das Jubiläum ausgerichtet, so dass auch Gruppen oder Vereiningungen, die bislang nicht gefördert wurden, einen Förderantrag für ein Jubiläumsprojekt stellen können. Insgesamt stehen 5.000 Euro zur Verfügung. Das letzte Wort über den Zuschlag hat das entsprechende vom Gemeinderat beauftragte Gremium.

Kleinprojektefonds der Hochrheinkommission

Auch der Kleinprojektefonds der Hochrheinkommission, mit dem Begegnungsprojekte zwischen der deutschen und Schweizer Seite gefördert werden, könnte für manch eine Idee interessant sein. Schließlich sei die junge Geschichte des deutschen Rheinfeldens eng mit der Schweizer Schwesterstadt verwoben, erläuterte Vanessa Edmaier, Geschäftsführerin der Hochrheinkommission, bei der Vorstellung des Fördertopfes. Entscheidende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Antragsstellung sei die Schaffung von Begegnungen zwischen den beiden Seiten, eine grenzüberschreitende Projektträgerschaft und –entwicklung, eine neue Projektidee sowie eine gesicherte Vorfinanzierung. Gefördert werden 50 Prozent der Projektkosten, maximal 2.500 Euro.

Unterstützung

Alle drei Einrichtungen – Bürgerstiftung, Kulturamt und Hochrheinkommisssion – betonten in der Informationsveranstaltung, dass sie gerne mit Rat und Tat bei der Antragsstellung oder bei Fragen im Vorfeld zur Verfügung stehen. Alle Ansprechpartner sowie die jeweiligen Antragsbedingungen und –formulare sind auf der städtischen Homepage  abrufbar.

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