Städtische Nachricht

Lokale Impfaktion in Rheinfelden


Das lokale Impfangebot richtet sich ausschließlich an Personen aus sozioökonomisch benachteiligten Verhältnissen sowie an über 70-Jährige, die nicht mobil sind oder bisher noch keinen Impftermin erhalten haben.

Personenkreis

Wie die Organisatoren erläutern, basiert die Auswahl des Personenkreises auf den Vorgaben des Sozialministeriums für die Durchführung lokaler Impfaktionen. Im Fokus stehen dabei besonders vulnerable Zielgruppen, die Schwierigkeiten haben, im bestehenden Impfsystem „zum Zuge zu kommen“.

Insgesamt stehen 600 Impfdosen – voraussichtlich 200 „Johnson & Johnson“ und 400 „Biontech“ - zur Verfügung. Die Impfungen werden zentral im Pfarrzentrum der St. Josefsgemeinde (Friedrichstraße 34) von 9 bis 18 Uhr durch ein mobiles Impfteam des Impfzentrums Lörrach durchgeführt. Die bei der Verwendung des mRNA-Impfstoffes Biontech erforderliche Zweitimpfung findet ebenfalls im Pfarrzentrum am Sonntag, 1. August, statt.

Termin-Vormerkung

Basierend auf den vorhandenen Daten der Quartiersarbeit, des Seniorenbüros sowie weiterer Einrichtungen, die Kontakt zu der vom  Sozialministerium definierten Zielgruppe haben, wurden in den letzten Tagen schon zahlreiche Impftermine vergeben.

Weitere Interessierte aus dem oben genannten Personenkreis können sich bis Donnerstag, 17. Juni, telefonisch unter 07623 95 400 jeweils von 9 bis 11 Uhr und von 13 bis 15 Uhr  für einen Impftermin vormerken lassen.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung außerhalb der genannten Zeiten oder per Mail nicht möglich. Gleichzeitig bittet die Stadtverwaltung darum, dieses Angebot nicht zu nutzen, wenn man schon einen Termin beim Hausarzt oder in einem der Impfzentren vereinbart hat.

Alle Bürger, die sich für einen Impftermin haben vormerken lassen, werden rechtzeitig per Post oder E-Mail über die organisatorischen Details – genaue Uhrzeit sowie mitzubringende Unterlagen – informiert. Ohne eine entsprechende Terminreservierung ist keine Impfung möglich.

„Ich freue mich sehr, dass wir insbesondere den älteren Menschen, die bislang noch keinen Impftermin erhalten haben, dieses lokale Angebot machen können“, betont Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. Sein Dank gilt ausdrücklich den Mitarbeitern des Amtes für Familie, Jugend und Senioren, die mit viel Engagement dieses Angebot gemeinsam mit dem Impfzentrum in kürzester Zeit auf die Beine gestellt haben.