Städtische Nachricht

100 Jahre

Stolz steht die Jubiläumszahl in Gold auf dem Wasser. Damit nimmt das Logo ein wichtiges Merkmal der Stadt – sowohl im Hinblick auf den Ursprung und die Entwicklung als auch auf das heutige Leben – auf. Ein stilisierter Brückenbogen deutet darüber hinaus das Wahrzeichen der Stadt und den Brückenschlag zur Schwesterstadt an, die an der Namensgebung ja nicht ganz unbeteiligt war. Begleitet wird das Logo vom Slogan #wirsind100jahrejung.

Bottom-up

Ein, in den Augen aller Beteiligten, sehr gelungener Entwurf, wie Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Bürgermeisterin Diana Stöcker betonten, der – so die Hoffnung - auch bei der Rheinfelder Bevölkerung auf Zustimmung stoßen wird.

Denn das Stadtjubiläum soll ausdrücklich ein Jubiläum von Rheinfeldern für Rheinfelder sein. Die Qualität eines solchen Jubiläums sei nicht abhängig von der Höhe des Budgets, sondern von der Kreativität und der Kraft vor Ort, zeigte sich Oberbürgermeister Klaus Eberhardt überzeugt. Und hier sei ihm in Rheinfelden nicht bange. Man spüre bereits jetzt, dass sich in der Bevölkerung im Hinblick auf das Jubiläum etwas entwickle.

Eine Einschätzung, die auch Bürgermeisterin Diana Stöcker, bei der bislang die Fäden für das Stadtjubiläum zusammenliefen, teilt. „Tag für Tag erreichen uns neue Ideen und Vorschläge.“

Bürgerprojekte

Damit  möglichst viele von diesen Ideen umgesetzt werden können, bietet die Bürgerstiftung mit den „Bürgerprojekten zum Jubiläum“ eine Möglichkeit an, sich um einen „Zustupf“ zu bewerben. Im Topf sind 10.000 Euro, die die Sparkasse anlässlich des Jubiläums für dieses Engagement zur Verfügung stellt.

Bewerben können sich sowohl Einzelpersonen als auch Vereine oder Gruppen. Das Bewerbungsverfahren ist bewusst unbürokratisch gestaltet. Die Antragsteller müssen nur in Rheinfelden leben und das Projekt muss im Zusammenhang mit dem Stadtjubiläum stehen, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Cornelia Rösner und Gaby Dolabdjian, die zusammen die Bürgerprojekte „managen“ sind sehr gespannt, was für Ideen eingereicht werden. Ende Oktober wird eine Jury die eingegangenen Projektideen sichten und dann über den entsprechenden „Zustupf“ entscheiden. (Die Anträge werden in den kommenden Tagen auf der Homepage der Bürgerstiftung veröffentlicht.)

Weitere Fördermöglichkeiten

Und die Bürgerprojekte der Bürgerstiftung sollen nicht die einzige Fördermöglichkeit bleiben. „Uns liegt die Beteiligung der Bürger sehr am Herzen und daher wollen wir den Gruppen und Vereinen verschiedene Möglichkeiten geben, um Zuschüsse für Jubiläumsprojekte beantragen zu können“, betonte Kulturamtsleiter Dario Rago, der zukünftig für das Jubiläum verantwortlich sein wird.

Über alle Fördermöglichkeiten informiert die Stadt in einer Online-Informationsveranstaltung am Dienstag, 29. Juni, um 17 Uhr. Die Anmeldung hierzu ist ab sofort über die städtische Homepage unter www. rheinfelden.de/stadtjubiläum2022 möglich.