Städtische Nachricht

Glocken läuten für Corona-Opfer


Glockenläuten

Auf Initiative von Oberbürgermeister Klaus Eberhardt werden am Sonntag, 18. April, zeitgleich mit dem Beginn der Gendenkfeier in Berlin um 13 Uhr in Rheinfelden die Glocken läuten und zu einer Schweigeminute einladen. Seit Beginn der Pandemie im letzten Frühjahr sind in Deutschland mehr als 78 000 Menschen an und mit dem Coronavirus gestorben, weltweit mehr als 2,9 Millionen.

Innehalten

„Ein guter Moment, um kurz inne zu halten und an die Opfer sowie die Angehörigen zu denken“, erklärt das Stadtoberhaupt. Gerade vor dem Hintergrund, dass sich durch die Einschränkungen der Pandemie viele nicht von ihren Familien und Freunden verabschieden konnten, wurde der ohnehin schon schmerzhafte Prozess des Abschiednehmens noch einmal erschwert und hat bei den Hinterbliebenen tiefe Spuren hinterlassen.

Licht ins Fenster

„Ich persönlich finde die Geste unseres Bundespräsidenten, als Zeichen der Trauer und Anteilnahme ein Licht ins Fenster zu stellen, sehr schön und würde mich freuen, wenn sich dem auch viele Rheinfelder Bürgerinnen und Bürger anschließen“, erklärt das Stadtoberhaupt. In einer kurzen Videobotschaft, die am Sonntagvormittag auf der städtischen Homepage (www.rheinfelden.de) veröffentlicht wird, spricht Oberbürgermeister Klaus Eberhardt den Betroffenen sein Mitgefühl aus.