Städtische Nachricht

Digitalisierung Schulen

Hauptausschuss 29. März 2021

Nach Rheinfelden flossen so insgesamt rund 1,6 Millionen Euro (1,1 Millionen Euro DigitalPakt Schule, 260.000 Euro Sofortausstattungsprogramm, 120.000 Euro Leihgeräte für Lehrkräfte, 125.000 Administration), zuzüglich eines Eigenanteils in Höhe von rund 215.000 Euro.

Lob

Für die zielgerichtete und konsequente Umsetzung bekamen die Mitarbeiter der Abteilung Schulen, Steuerung und Sport sowie der EDV – Abteilung sowohl vom Stadtoberhaupt als auch allen Fraktionen großes Lob. Im Vergleich zu anderen Schulen stünden die Rheinfelder Schulen gut da.

WLAN und Verkabelung

Ein Blick auf das „Ampelsystem“, das einen Überblick zum Sachstand an den jeweiligen Schulen gibt, zeigt, dass die Hälfte auf grün steht und die restlichen Schulen diesen Status bis nach den Sommerferien erreichen werden. In diesen Fällen muss oftmals noch beim Thema „strukturierte Verkabelung“ oder WLAN nachgebessert werden. So sollen beispielsweise auch beim Georg-Büchner-Gymnasium die Arbeiten am WLAN im Zuge des Einbaus der Brandmeldeanlage bis zum Ende der Sommerferien abgeschlossen sein.

Mobile Endgeräte

Mit der Zielmarke, 30 Prozent der Schülerinnen und Schüler mit mobilen Endgeräten auszustatten, geht die Stadt über das vom Bund und Land vorgegebene Ziel von 20 Prozent hinaus. 500 ipads wurden in diesem Zusammenhang bereits ausgegeben.

Und für die Ausstattung der Lehrer sollen bis zu den Sommerferien 220 Endgeräte beschafft, eingerichtet und ausgegeben werden. Da die gesamte Administration, Einrichtung und der Support über den Schulträger läuft, keine ganz leichte Aufgabe.

Daher sind alle Beteiligten sehr froh, dass ab Anfang Mai ein 70-Prozent Kraft die EDV-Abteilung unterstützt und sich ausschließlich „um die Schulen kümmern wird“.

Umsetzung

Die Mitglieder des Hauptausschusses waren und sind sich einig, dass an leistungsfähigen Internetanschlüssen, modernen Präsentationstechniken in den Klassenräumen sowie einer adäquaten Ausstattung an Endgeräten kein Weg vorbeiführt. Gleichzeitig mahnten sie auch die Befähigung der Lehrer im Sinne von Fortbildungen an. Eine Anregung, die von der Verwaltung voll und ganz unterstützt wird. „Aber die Kommunen sind in der Frage der Digitalisierung der Schulen und des digitalen Unterrichtes nicht für alle offene Fragen zuständig“, gaben Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und Hauptamtsleiter Hanspeter Schuler zu Bedenken.