Städtische Nachricht

Appell des Oberbürgermeisters für die Feiertage


Die Botschaft der geltenden Ausgangsbeschränkung, die sowohl tags- als auch nachtsüber nur begründete Ausnahmen zulässt, ist in den Augen des Stadtoberhauptes unmissverständlich: „Zu Hause bleiben!“

Enger Familienkreis

Auch wenn Eberhardt die Lockerung der Kontakt- und Ausgangsbeschränkung über die Weihnachtstage vom 24. bis 26. Dezember begrüßt, damit eine Feier im engsten Familienkreis möglich ist, hofft er inständig, dass diese Lockerung nicht ausgenutzt wird. „Es geht ja nicht nur darum, was erlaubt ist, sondern vor allem auch darum, welchen Gefahren will ich meine Großeltern, Eltern oder andere enge Verwandten aussetzen“, so Eberhardt. Diese Einschätzung könne nur jeder – vor seinem persönlichen Hintergrund - für sich selbst treffen.

Leiser Jahreswechsel

Im Hinblick auf den Jahreswechsel erinnert das Stadtoberhaupt noch einmal dezidiert daran, dass es für Silvester weder eine Lockerung der Kontakt- noch der Ausgangsbeschränkung gebe. Hinzu komme zusätzlich das generelle „Feuerwerksverbot“. „Das wird für uns alle ein sehr stiller Jahreswechsel werden“, so Eberhardt.

Ohne Alternative

Ein Opfer, das er angesichts des Infektionsgeschehens aber für gerechtfertigt hält. „Denken wir doch an all diejenigen, die von der Pandemie und den Gegenmaßnahmen in ganz besonderem Maße betroffen sind wie beispielsweise das Personal im Gesundheitswesen und in den Pflegeeinrichtungen, unsere Schulen und Kitas, die Gastronomie und Wirtschaft, die Kultur- und Freizeiteinrichtungen und und und.

"Sie alle können erst wieder durchatmen oder öffnen, wenn die Zahlen drastisch sinken“, betont Eberhardt. Mit der Beachtung der gültigen Regeln, könne jeder einzelne hierzu beitragen.