Städtische Nachricht

Wohnen am Park


Bauzeit 24 Monate

In den kommenden zwei Jahren entstehen in unmittelbarer Nähe zum Bürgerheim im Herbert- King-Park 40 qualitätsvolle Mietwohnungen.

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt freute sich anlässlich des Spatenstichs, dass mit der Realisierung der Arbeit des Architekten Andreas Rogg, der sich in einem europaweiten Wettbewerbsverfahren gegen zehn weitere Planungsbüros durchgesetzt hatte, ein Projekt verwirklicht wird, das den Standort optimal nutzt.

"Nicht nur die gelungene Mischung aus Begegnungs- und Rückzugsmöglichkeiten überzeugt, sondern auch die Tatsache, dass jeder Bewohner einen Zugang – sei es über Balkon, Terrasse oder Gartenanteil – zum Freiraum erhält“, so Eberhardt.

Begegnungsraum

Rund 15 Millionen Euro investiert die Wohnbau in das Vorhaben. Auf 3.300 Quadratmetern Wohnfläche entstehen 40 Wohnungen. Das Angebot reicht dabei von der Einzimmer- bis zur Vierzimmerwohnung. Erstmalig bei einem Projekt der Wohnbau wird es auch einen Gemeinschaftsraum sowie eine Gästewohnung geben. „Diese Einrichtungen können sowohl von den Mietern als auch beispielsweise von Angehörigen von Bewohnern des Bürgerheims genutzt werden“, betonte der Geschäftsführer der Wohnbau, Markus Schwamm.

Auch weitere Dienstleistungen des Bürgerheims könnten bei Bedarf von den zukünftigen Mietern „eingekauft“ werden. Ebenso ist ein Anschluss an das Nahwärmenetz geplant, so dass sich die Bewohner über niedrigere Nebenkosten freuen dürfen.

Alle Anwesenden wünschten „der Baustelle“ ein gutes Gelingen und eine unfallfreie Zeit.
 
40 Mietwohnung davon
2 x 1-Zimmerwohnungen (43 bis 47 Quadratmeter)
18 x 2-Zimmer-Appartements (42 bis 67 Quadratmeter)
13 x 3-Zimmerwohnungen ( 86 bis 103 Quadratmeter)
7x 4-Zimmerwohnungen (127 bis 151 Quadratmeter)
Hintergrund:
Anstoß zu dem Projekt gaben die anstehenden Veränderungen im Bürgerheim aufgrund der Vorgaben aus der Landesheimbauverordnung. Im Zuge dieser Planungen wurden alle Gebäude einer kritischen Prüfung unterzogen. Dabei kristallisierte sich schnell heraus, dass Haus D nicht mehr „gerettet“ werden könne. So entstand die Idee, gemeinsam mit der Wohnbau Rheinfelden einen Neubau zu realisieren.