Städtische Nachricht

Ein Stück Rheinfelder Zukunft


Rüdiger Zorn (Tiefbauabteilung), Tobias Obert (Leitung Tiefbauabteilung), Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, Hanspeter Schleidt (Ingenieurbüro dwd Wehr), Jürgen Eckert (Bau GmbH Herrischried) und Marc Thoma (Feuerwehr) beim Spatenstich.

Komme der Maßnahme doch „zweierlei Zielsetzung zu Gute“: Neben der ordentlichen Erschließung des künftigen Feuerwehrgerätehauses, werden mit dem Kanalbau auch erste Vorbereitung für das zukünftige Baugebiet „Östlich Cranachstraße“ getroffen.
 
Im Beisein von Planern, Baufirma und Vertretern des Stadtbauamts erläuterte das Stadtoberhaupt weiterhin kurz die Eckdaten des Projekts: Die öffentliche Ausschreibung erfolgte im März dieses Jahres, Baubeginn des mit 2,16 Millionen Euro veranschlagten Kanals war im Mai. Verlegt werden insgesamt rund 900 Meter Glasfaserkunststoff-Rohre mit unterschiedlichen Durchmessern in fünfeinhalb Metern Tiefe.      
 
Um diese Tiefe zu ermöglichen, wurde die Maßnahme auch mit den Besitzern der Nachbargrundstücke abgestimmt, führte Eberhardt aus. Ebenso werde im Rahmen des Naturschutzes der Linsenbach besonders geschützt, da dort Laichstellen für Libellen gefunden wurden: „Ein Aufwand, den wir gerne vornehmen werden“.
 
Für die Bauarbeiten selbst wünschte der Oberbürgermeister allen Beteiligten gutes Gelingen und betonte: „Ich freue mich, dass wir trotz schwieriger Zeit die Zukunft nicht vergessen.“ Sei die Maßnahme doch nicht nur zugunsten der Feuerwehr wichtig, sondern auch „ein Stück Zukunft von Rheinfelden“.