Städtische Nachricht

Mobile Endgeräte für Rheinfelder Schulen


Oberbürgermeister Klaus Eberhardt lässt sich von Roberto Redina (IT Abteilung der Stadtverwaltung) und dem Lehrer an der Goetheschule, Jonas Baumann, verschiedene Lernapps auf dem iPad zeigen.

Bund und Länder haben daher Kommunen kurzfristig 130 Millionen Euro für die entsprechende Beschaffung von Endgeräten zur Verfügung gestellt. Schnell und unbürokratisch erfolgte in Rheinfelden die Umsetzung. Insgesamt fließen rund 259.000 Euro nach Rheinfelden und die ersten 150 iPads konnten den Schulen bereits übergeben werden.

Goetheschule

Am Dienstagvormittag übergab Oberbürgermeister Klaus Eberhardt stellvertretend für alle Schulen rund 30 iPads an die Rektorin der Goetheschule, Carmen Kromer, und den EDV-Beauftragten der Schule, Jonas Baumann. Im engen Austausch zwischen der IT-Abteilung der Stadtverwaltung und der Schule wurden auf den mobilen Endgeräten schon die entsprechenden Lernapps installiert.

„Je nach Bedarf können wir hier selbstverständlich nachbessern“, betonte Jonas Baumann, der in seinem Unterricht gerne digitale Lernmittel einsetzt. „Ganz unabhängig von Corona und der Frage des Fernunterrichts sind die Schüler beim Lernen mit iPads unheimlich motiviert“, weiß er aus Erfahrung.

Leihverträge

Welcher Schüler in den Genuss eines mobilen Endgerätes kommt, entscheiden die jeweiligen Klassenlehrer. „Sie kennen ihre Schüler und die jeweilige Situation am besten“, erklärte die Rektorin. Mit jeder Familie wird ein entsprechender Leihvertrag geschlossen, der alle Details regelt. Unter „normalen Bedingungen“ ist angedacht, die iPads tageweise auszuleihen. „Sollte es aber erneut zu längeren Phasen des Fernunterrichts kommen, sind wir jetzt gewappnet“, so Baumann.

Weitere iPads folgen

Weitere Bestellungen für die Rheinfelder Schulen seien schon beauftragt, so Hauptamtsleiter Hanspeter Schuler, insbesondere auch mobile Endgeräte mit SIM-Karte, für diejenigen Schüler, die über kein WLAN zu Hause verfügen.