Städtische Nachricht

Sunnebuggele eröffnet


Aussichtspunkt

Mit der Neugestaltung ist das "Sunnebuggele" - in der Nähe der Dürrenbachmündung - das früher schon ein beliebter Treffpunkt für die Rheinfelder war, wieder zu einem Aussichtspunkt mit Sitzgelegenheiten und einem offenen Blick auf die Schwesterstadt geworden.

Sitzstufen

In die bereits vorhandende "Ausbuchtung" im Gelände wurden sternförmig Treppenstufen "eingelassen", die sowohl als Aufstiegsmöglichkeit als auch als Sitzgelegenheit dienen. Ein großer Stern direkt am Wegesrand nimmt  die geschwungene Linienführung der Sitz- und Treppenstufen auf und dient ebenso als Sitzgelegenheit.
Oben angekommen öffnet sich der Blick auf den Rhein und die Schweizer Seite. Auf dem Plateau selbst laden Baumstämme zum Verweilen ein.

In den Augen des Projektleiters Dr. Patrick Pauli ist das Projekt ein schönes Zeichen dafür, dass sich Natur- und Kulturgüterschutz nicht ausschließen. "Von der Auflichtung profitieren nicht nur die Spaziergänger, sondern insbesondere auch die in Höhlen brütende Vogelarten und Fledermäuse", so der Umweltplaner der Stadt. Als Ergänzung wurden zwei Nisthilfen für den Baumläufer angebracht.

Rheinuferrundweg extended

Das Projekt ist eines der beiden Projekte, die die Stadt im Rahmen des Rheinuferrundweges extended realisiert. Noch in diesem Jahr soll die Einweihung einer Kanustation an der alten Rheinbrücke folgen. Die Kosten für die Umsetzung des Sunnebuggeles belaufen sich auf auf rund 135.000 Euro, wobei Interreg rund 113.000 Euro übernimmt. "An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Interreg, das den Rheinuferrundweg exteded als Leuchtturmprojekt einstuft und daher mit 70 Prozent fördert", erklärte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt.

Hintergrundinformationen:
Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA Basel 2020 wird der ursprünglich auf die beiden Rheinfelden begrenzte Rheinufer-Rundweg auf die benachbarten Gemeinden – Grenzach-Wyhlen, Wehr, Bad Säckingen, Schwörstadt sowie auf Schweizer Seite Stein, Mumpf, Möhlin und Wallbach – ausgedehnt („Rheinuferrundweg extended“). Auf dem Rundweg wechseln sich naturbelassene Wegstrecken mit Informationen, Sitz- und Spielmöglichkeiten, Aussichtsplattformen und anderen Installationen perlschnurartig ab.