Städtische Nachricht

Fotomarathon als Freiluftausstellung im Herbert-King-Park


Fotomarathon Freiluftausstellung bis Ende Juli im Herbert-King-Park.

Die eingereichten Arbeiten sind noch bis Ende Juli im Herbert-King-Park zu sehen.

Spannende Variante

„Fast könnte man sagen, die Organisatoren haben aus der Not eine Tugend gemacht“, erklärte Eberhardt. In seinen Augen ist die Coronabedingte Umstellung des Fotomarathons auf die virtuelle Variante – durchgeführt an den jeweiligen Standorten der Teilnehmer – höchst spannend. Auch die Freiluftausstellung hält er für eine gelungene Idee.

Bunte Ausstellung

Petra Böttcher, die den Fotomarathon bereits zum fünften Mal federführend mit Toni Laatsch-Gulde organisiert hat, zeigte sich von den Ergebnissen des neuen Konzeptes auch sehr angetan. „Die internationalen Teilnehmer machen die Ausstellung bunt und vielfältig“, so Böttcher.

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Die Hobbyfotografen kamen unter anderem von den Balearen, aus Tschechien, Italien sowie aus der Region von beiden Seiten des Rheins. Zwölf Begriffe mussten die Teilnehmer in neun Stunden kreativ umsetzen. Keine leichte Aufgabe, weder für die Fotografen noch für die Jury.

Jurierung

Neben Petra Böttcher wählten vier erfahrene Fotografinnen die Preisträger aus. Dabei galt es 41 Serien Bild für Bild zu sichten und zu beurteilen. Nach mehreren Stunden standen die Gewinner fest: Der erste Preis geht an Susanne Kirschnek aus Freiburg, Platz zwei belegt Leon Schweikert aus Rheinfelden (Baden), über den dritten Preis darf sich Monique Jensch aus Langenthal freuen, Platz vier belegt Antje Schirmaier aus Neuried und Platz fünf Eike Ludin aus Weil am Rhein. In der Kategorie „Das beste Einzelbild“ wurde das Bild „Lost places“ von Markus Becker aus Zell im Wiesental prämiert.

Interpretation

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt zeigte sich bei seinem Rundgang beeindruckt, wie unterschiedlich die Themen umgesetzt wurden. „Es ist spannend zu sehen, wie die Teilnehmer ein und dasselbe Thema unterschiedlich interpretieren“, so Eberhardt.