Bauträger Wohnbau Rheinfelden liegt absolut im Zeitplan beim neuen Jugendhaus.
Am Mittwoch, den 18. Juli, lud die Wohnbau Rheinfelden – städtische Wohnbaugesellschaft mbH zum Richtfest des neuen Jugendhauses im Kulturpark Tutti Kiesi ein. Strahlender Sonnenschein über dem Rohbau erwartete die rund 60 Gäste, unter denen Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, Alt-Oberbürgermeister Eberhard Niethammer, Architekt Christoph Geisel, einige Gemeinderäte sowie städtische Mitarbeiter, Vertreter von Firmen, Thomas Platzer vom Förderverein Pro Jugendhaus, Vertreter des Jugendparlaments Rheinfelden (Baden) und natürlich viele Jugendliche waren.
Dieter Burger, Geschäftsführer der Wohnbau Rheinfelden, begrüßte seine Gäste im neuen Veranstaltungssaal, der später einmal Platz für 150 Personen bieten wird. Er stellte fest, dass die Wohnbau Rheinfelden absolut im Zeit- und Kostenplan liegt. „Ende diesen Jahres können wir dieses Gebäude seiner Bestimmung übergeben“, so Dieter Burger. Lediglich die Außenanlagen werden erst im Frühjahr fertig gestellt. Ein besonderes Dankeschön drückte Dieter Burger Cornelia Rösner, Leiterin des Amtes für Familie, Jugend, Senioren und Soziales bei der Stadtverwaltung, dafür aus, dass sie das Richtfest organisiert hatte.
Für den feierlichen Richtspruch traten die Besucher dann wieder vor das Gebäude. Urs Issler sprach vom Dach des Jugendhauses den traditionellen Spruch und zerdepperte sein Glas am Boden davor, auf das die Scherben dem Gebäude Glück bringen sollen. Anschließend sprach Oberbürgermeister Klaus Eberhardt zu den Gästen. Er lobte das Projekt, das den ganzen Prozess betreffend vorbildlich umgesetzt wurde und sich durch eine besondere Kultur der Beteiligung auszeichnete. „Liebe Frau Rösner, hinter dem ganzen Projekt steckt ein Name und das ist der Ihrige“, so der Oberbürgermeister. „Nach ausgezeichneter Vorarbeit haben Sie es dann in die fähigen Hände von Herrn Burger gelegt.“
Es war Oberbürgermeister Klaus Eberhardt auch eine Freude Alt-Oberbürgermeister Eberhard Niethammer zu begrüßen. Ein großes Lob sprach er dem Förderverein Jugendhaus aus, der seit langen den Prozess begleitet und für eine hohe Akzeptanz des neuen Jugendhauses bei den Jugendlichen sorgte. Auch den Gemeinderat, der das neue Jugendhaus vollends unterstützte, vergas der Oberbürgermeister nicht.
Anschließend ergriff Monika Reichle, die neue Vorsitzende des Jugendparlaments Rheinfelden (Baden) das Wort. Sie dankte der Stadtverwaltung und der Wohnbau Rheinfelden für die Unterstützung der Jugendlichen, aber verwies darauf, dass durch den Bau des Jugendhauses alleine nicht die Jugendarbeit erledigt sein könne, sondern dass das erst der Startschuss für eine Jugendoffensive in Rheinfelden (Baden) sein müsse. „Die Hülle ist jetzt fertig, jetzt gilt es sie mit Leben zu füllen“, so Monika Reichle.
Dr. Jörg Arndt, stellvertretender Werksleiter der Evonik in Rheinfelden (Baden), überreichte dann zur großen Freude von Thomas Platzer vom Förderverein Pro Jugendhaus einen Check in Höhe von 2.000 Euro für den Förderverein. Damit wollte Dr. Jörg Arndt im Namen der Evonik die Anerkennung für die gelungene Arbeit des Fördervereins und die guten Zusammenarbeit mit der Firma Evonik ausdrücken.
Zum Abschluss der Feierlichkeiten traten noch zwei Tanzgruppen auf, um damit das Jugendhaus so richtig einzuweihen. Jugendreferentin Anna Hinnah kündigte zunächst die Break-Dance-Gruppe all4one und anschließend die Mädchentanzgruppe United Stepz an. Die Jungs von all4one ließen es so richtig krachen und zeigten akrobatische Meisterleistungen. Die United Stepz führten eine zusammen mit ihrer Trainerin Lisa Marlerba selbst erstellte Choreographie auf.
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