Städtische Nachricht

Bürgerbüro öffnet voraussichtlich am 18. Mai


Für alle Bereiche besteht aber die Möglichkeit, in dringenden Angelegenheiten – nach einer telefonischen Terminvereinbarung – persönlich vorzusprechen. Das Bürgerbüro öffnet voraussichtlich am Montag, 18. Mai, wieder seine Türen für unaufschiebbare Bürgeranliegen.

Beschränkter Zugang

Seit Schließung der öffentlichen Einrichtungen Mitte März bearbeiten die Mitarbeiter der Verwaltung den größten Teil der Anfragen und Anliegen per Telefon oder auf elektronischem Weg. Für dringende Angelegenheiten, insbesondere aus den Bereichen der Ausländerabteilung oder des Bürgerbüros, gab es von Beginn an die Möglichkeit, telefonisch persönliche Termine zu vereinbaren.

Diese Beratungsmöglichkeit wurde bereits letzte Woche auf alle Bereiche ausgedehnt. „Hinsichtlich einer möglichen Öffnung des gesamten Rathauses und der Ortsverwaltungen orientieren wir uns an den Kontakt-Vorgaben des Landes“, erläutert Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. Solange es in diesem Bereich Beschränkungen gebe, werde auch das Rathaus nur beschränkt zugänglich sein, sprich nur nach telefonischer Terminvereinbarung.

Bürgerbüro steht vor Öffnung

Eine Ausnahme soll hier das Bürgerbüro sein. „Wir arbeiten daran, dass Bürgerbüro unter Einhaltung bestimmter infektionsschützender Maßnahmen bereits in der kommenden Woche für die Bürger wieder zu öffnen“, so Eberhardt.

Städtische Einrichtungen

Seit diesem Montag sind mit angepassten Öffnungszeiten und einem angepassten Angebot bereits die Tourist-Info sowie der Schauraum geöffnet.

Sehr gut angelaufen sei, nach Aussage der Verwaltung, auch die Öffnung der Stadtbibliothek. „Das Angebot wird gut angenommen und wir haben den Eindruck, dass die Menschen für die Anpassungen wie beispielsweise die Schließung des Lesesaals großes Verständnis haben“, urteilt das Stadtoberhaupt.

Gleiches gelte auch für die Öffnung der Spielplätze. Die Familien gingen mit ihrer „gewonnenen Freiheit“ sehr verantwortungsvoll um. Ebenso haben die Kontrollen der Friseursalons, die bereits Anfang letzter Woche öffnen durften, ergeben, dass die Betriebe die Vorgaben aus der Landesverordnung gut umsetzen. Auf eine ebenso gute Umsetzung hoffe man nun bei den weiteren Lockerungen.

Sport

Hinsichtlich der Öffnung der städtischen Freiluft-Sportanlagen sowie der Wiederaufnahme von Sportaktivitäten ohne Körperkontakt steht die Stadt im engen Austausch mit dem Stadtsportausschuss. „Wir sind uns sicher, dass wir hier in enger Abstimmung eine gute Lösung für alle Beteiligten finden werden“, erklärt der zuständige Hauptamtsleiter, Hanspeter Schuler.

Notbetreuung

Gute Nachrichten kommen aus dem Bereich der Notbetreuung an den Schulen und Kitas. Alle Kinder, die mit einem berechtigten Anspruch angemeldet wurden, konnten versorgt werden. Die Abklärungen für die vom Land gewünschte Ausweitung auf die Vorschüler laufen bereits. Auch die erste Woche mit den Abschlussklassen an den Schulen habe sich gut eingespielt. Nun gelte es in einem nächsten Schritt die Viertklässler an die Grundschulen „zurückzuholen“.

Jugendarbeit online

Im Bereich der Jugendarbeit versucht das Jugendreferat über verschiedene Online-Formate mit den Jugendlichen in Kontakt zu bleiben und ein offenes Ohr für deren Anliegen zu haben. Im Laufe dieser Woche werde auch die mobile Jugendarbeit ihre Arbeit in der Stadt und den Ortsteilen wiederaufnehmen.

Erlass Sondernutzungsgebühren

Die angekündigte Lockerung für die Gastronomie begrüßt Oberbürgermeister Klaus Eberhardt ausdrücklich. „Ich bin mir sicher, dass auch diese Betriebe die Vorgaben des Landes gut umsetzen werden.“ Die Stadt unterstützt die Branche, die als eine der ersten vom Lockdown betroffen war und erst spät wieder ihren Betrieb aufnehmen darf, sowohl durch den Erlass der für die Außengastronomie normalerweise zu zahlenden Sondernutzungsgebühren als auch durch flexible Lösungsmöglichkeiten hinsichtlich der Fläche der Außengastronomie. „Unser Ordnungsamt steht den Gastronomen hier mit Rat und Tat zur Seite“, so Oberbürgermeister Klaus Eberhardt.