Städtische Nachricht

Welle der Anteilnahme rührt Bürgerheim


Ostergrüße für das Bürgerheim

Im Rheinfelder Bürgerheim wurden die Vorgaben des Landes sehr früh in vollem Umfang umgesetzt. Selbst das erst kürzlich vom Land erlassene Ausgehverbot für die Bewohner von Pflegeeinrichtungen wird in Rheinfelden schon länger „praktiziert“. Dass Rheinfelden das Bürgerheim und seine Bewohner in dieser schwierigen Situation nicht „alleine lässt“, zeigen verschiedenste Initiativen.

Große Anteilnahme


Irene Sorg, die Betriebs- und Hausleiterin, ist sehr froh, dass zum jetzigen Zeitpunkt im Bürgerheim alles „im grünen Bereich“ sei. Besonders freut sie sich über die verschiedenen Aktionen, in denen eine große Anteilnahme zum Ausdruck kommt und die für die moralische Unterstützung - sowohl der Bewohner als auch der Mitarbeiter – unglaublich wertvoll sind.

Viele Aktionen


So hat zum Beispiel das Kaufland Osterhasen und Ostereier im Wert von 2.500 Euro für die Bewohner und Mitarbeiter gespendet und zwei Mitglieder der Pfarrei St. Josef haben für die Bewohner im Wiesengärtli gesungen und danach noch einen kleinen Blumengruß übergeben.

Am Gründonnerstag verteilten Mitarbeiter des Amtes für Familie, Jugend und Senioren Bilder, Karten und Bastelarbeiten, die in den vergangenen Tagen von Kindern unter anderem ganz speziell für die Bewohner des Rheinfelder Bürgerheims gemalt wurden. „Daran haben sich nicht nur die Kinder und Schüler aus der Notbetreuung beteiligt, sondern auch ganz viele Kinder zu Hause“, erzählt Lars Lucas, bei dem die Fäden für das Projekt „Jung und Alt“ zusammenliefen.

Macht Mut


„Diese Anteilnahme ist berührend und rührt“, erklärt Irene Sorg. „Sie zeigt den Bewohnern und Mitarbeitern, dass sie in dieser sehr schweren Zeit – ohne Besuch, ohne Kontakt nach außen – nicht vergessen sind, sondern ein fester Bestandteil unserer Stadt sind.“