Städtische Nachricht

Hasskriminalität im Fokus


Von März bis Juni werden an acht Terminen verschiedene Workshops zum Thema Hasskriminalität stattfinden, in denen Experten aus unterschiedlichsten Fachbereichen die Thematik betrachten und Grundlagenwissen sowie Handlungsoptionen vermitteln werden.

Termine

So geht es etwa am Freitag, 20. März, um „Das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit in Theorie und Praxis“, das von Yagmur Koreli von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg vorgestellt wird. Darauf folgen am Freitag, 27. März, und Freitag, 3. April, die Themen „Aktuelle Formen von Homo- und Transfeindlichkeit“, referiert durch Roman Heggli, Geschäftsleiter von Pink Cross, sowie im April „An der Seite der Betroffenen von rechter Gewalt“, geleitet von Heval Demirdöğen und Kerstin Müller von der Fach- und Beratungsstelle „Leuchtlinie“.
 
Weiter geht es am Freitag, 8. Mai, mit Corinna Hillebrand-Brem und Britt Ziolkowski vom Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg, die über „Extremismustheorie“ sprechen werden.
 
Am Freitag, 15. Mai, folgen die Themen „Aktuelle Formen von Antiziganismus“, vorgestellt von Chana Dischereit vom  Landesverband der Sinti und Roma Baden-Württemberg, sowie Markus End vom Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin, sowie am Freitag, 29. Mai, „Aktuelle Formen von Antisemitismus“, präsentiert von Jan Wysocki, Fachreferent Antisemitismus im Staatsministerium Baden-Württemberg.
 
Weiterhin steht am Freitag, 19. Juni, die Thematik „Konzept Hate Crime und Anwendung im Bereich der Polizeiarbeit“ auf dem Programm, die von Frank Buchheit vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg vorgestellt wird.
 
Den Abschluss der Reihe bildet das Thema „Empowerment und Powersharing“, das am Freitag, 26. Juni, von Alexa Conradi von der Antidiskriminierungsstelle Esslingen näher beleuchtet wird.
 
Alle Schulungen – sie finden je von 11 bis 15 Uhr im Bürgertreffpunkt Gambrinus, Friedrichstraße 6, statt – richten sich an Menschen, die im Haupt- oder Ehrenamt mit menschenverachtenden Einstellungen, Benachteiligungen und Anfeindungen konfrontiert sind oder bei denen dies der Fall sein könnte.

Anmeldung

Neben dem Besuch der gesamten Reihe ist auch ein Besuch einzelner Veranstaltungen möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen nimmt der Projektverantwortliche Werner Schulz unter werner.schulz(at)tgbw.de entgegen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird eine baldige Anmeldung empfohlen.
 
Die Veranstaltungsreihe wird von der Europäischen Union gefördert und wurde bereits in Stuttgart und Karlsruhe erfolgreich durchgeführt.
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