Städtische Nachricht

Dorothee Pfeifer und Holger Fitterer im Haus Salmegg


Dorothee Pfeifer und Holger Fitterer 8. März bis 19. April in der Galerie Haus Salmegg (Bild Holger Fitterer)

Vernissage 8. März


Die Vernissage findet am Sonntag, 8. März, um 11 Uhr statt. Die Eröffnungsrede hält der Karlsruher Kunstwissenschaftler, Dr. Arthur Mehlstäubler. Holger Fitterer zeigt Malerei, Dorothee Pfeifer plastische Arbeiten. Das verbindende Element der beiden Künstler ist die „Linie“.

Assoziationen


Auf den ersten Blick malt Holger Fitterer, der an der Freien Kunstakademie Rhein Malerei studierte, abstrakt. Flecken, Streifen und Striche fügen sich in Form von neben- und übereinandergelegten „Farbfeldern“ zu stimmungsvollen Kompositionen zusammen. Lässt man sich auf die Bilder ein, werden schnell Assoziationen und Erinnerungen wach, beispielsweise an Sonnenuntergänge, nächtliche Lichter einer Großstadt oder Gräser in der Natur.

Das Stilelement des Streifens taucht bei seinen Zeichnungen in Form feiner Linien aus Bleistift und Kohle wieder auf. Unterschiedlich angeordnet - gleichmäßig verteilt, zu Gruppen geordnet, parallel oder sich überschneidend – ergeben sich spannungsgeladene Werke.

Neuer Blick


Die Linie als Grundelement unserer Welt inspiriert auch Dorothee Pfeifer zu ihren seriellen plastischen Arbeiten, die oft mit Alltagsmaterialien ausgeführt werden. Dabei trotzt sie diesen profanen Dingen Schönheit ab und macht aus dem Unscheinbaren der Konsumgesellschaft ästhetische Gebilde. Die Künstlerin lädt den Betrachter ein, die Dinge um sich herum einmal anders wahrzunehmen.

Zum Abschluss der Ausstellung laden am Sonntag, 19. April, um 15 Uhr die Künstler zu einem Künstlergespräch ein.