Städtische Nachricht

Um einen guten Übergang zu gewährleisten, wurde die Stelle bereits im November des letzten Jahres ausgeschrieben. Im Januar erfolgte die Entscheidung in den Gremien: Henrike Fuder wird die Nachfolge antreten und Anfang Mai ihre Tätigkeit aufnehmen.

Vielfältige Erfahrung

Die fast Vierzigjährige setzte sich gegen 28 Mitbewerber durch. Sie selbst bezeichnet sich als „Kulturmensch“ und freut sich sehr auf ihre neue Aufgabe. Der Kulturbereich mit allen seinen Sparten ist für Henrike Fuder nichts Unbekanntes. Schon während ihres Germanistikstudiums an der Universität in Regensburg wählte sie die Schwerpunkte Bühne/Film/Medien und studierte später berufsbegleitend „Allgemeines Kulturmanagement“ an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.

Nach ersten beruflichen Erfahrungen als Mitarbeiterin verschiedener Hörfunkanstalten, wechselte sie zum Festspielhaus Baden-Baden, erst als Pressereferentin, später als Projektmanagerin. „In dieser Zeit habe ich ganz viel Erfahrung im operativen Kulturmanagement gesammelt“, erklärte die zukünftige Kulturamtsleiterin anlässlich eines Pressegespräches. Aktuell arbeitet Henrike Fuder als Qualifizierungsberaterin im Bereich der Weiterbildung an der IHK Hochrhein-Bodensee. Rheinfelden ist für sie keine unbekannte Stadt, da sie privat einige Verbindungen in die Stadt hat.

Kontinuität und Neues

Anlässlich der bald bevorstehenden Stabübergabe erhielt Claudius Beck von der Verwaltungsspitze viel Lob für seine Arbeit. „Ihnen ist es gelungen, der Stadt ein eigenes Kulturprofil zu geben, das weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist“, lobte der Oberbürgermeister. „Mit Frau Fuder haben wir eine Nachfolgerin, die einerseits für Kontinuität steht, aber andererseits sicherlich auch ihr eigenes Profil entwickeln wird.“