Städtische Nachricht

Der Einladung der Firma Konzept21 waren nicht nur Vertreter der Planungsbüros, Versorgungsunternehmen und ausführenden Firmen gefolgt, sondern auch zahlreiche Anwohner, Ortschaftsräte sowie Mitarbeiter des Stadtbauamtes. Besonders begrüßt wurde Manfred Henle, der früher das dortige Sägewerk betrieben hat, das als Relikt – wie Oberbürgermeister Klaus Eberhardt in seiner Ansprache sagte – dem Wohngebiet eine Adresse gibt.

Bereicherung

Das Stadtoberhaupt bedankte sich bei allen Beteiligten für die Geduld. In seinen Augen hat der durchgeführte Beteiligungsprozess, in den sich die Bürger in verschiedenen Formaten einbringen konnten, immer noch Vorbildcharakter. „Dieser Prozess hat auch zu einer großen Akzeptanz des Vorhabens geführt“, ist sich Eberhardt sicher.

Humorvoller Rückblick

Ortsvorsteherin Dr. Eveline Klein ließ – inspiriert durch die fünfte Jahreszeit – die verschiedenen Projektetappen und Hürden humorvoll Revue passieren. Angefangen von der Diskussion um die Straßenbreite oder über den Stress des Entwässerungssystems bis hin zur 1. Änderung des Bebauungsplanes vor Baubeginn. Auch ihr war die Freude über den Beginn der Erschließungsmaßnahmen deutlich anzusehen.

Große Nachfrage

Bis Oktober stellt die Firma Schleith auf dem Areal 3.350 Quadratmeter Straßenfläche sowie 20.000 Quadratmeter Wohnbaufläche fertig. Insgesamt entstehen in dem Wohnbaugebiet 42 Häuser in einem Mix aus Doppelhäusern, Reihenhäusern, Eigentums- und Mietwohnungen. „Die Nachfrage ist groß und wir haben eine Warteliste. Aber von den Bauplätzen für Einfamilienhäuser sind noch einige zu haben“, erklärte Claus Kruse, Geschäftsführer der Konzept 21 GmbH. Das ehemalige Sägewerksgebäude wird modern umgebaut. Dort entstehen 16 barrierefreie Wohnungen, Büroflächen und öffentliche Nutzungen im Erdgeschoss.