Städtische Nachricht

Bündnis des Monats


Damit werden vor allem die Bemühungen um die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf honoriert.

Innovative Maßnahmen


In der Begründung heißt es: „Eine familienfreundliche Stadtentwicklung wird in Rheinfelden im Südwesten Baden-Württembergs als eine ganz besondere Aufgabe der Zukunft angesehen. So entwickelt das Lokale Bündnis für Familie eine Reihe von innovativen Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und setzt diese auch kreativ in die Tat um.“

Beispielhaft werden dafür aufgeführt das vielfältige Betreuungs- und Ferienangebot für Kita- und Schulkinder, der Ausbau der Betreuungsnetzwerke für Kinder unter drei Jahren, Homeoffice-Angebote oder Eltern-Kind-Büros.

Kooperation


„Wir suchen im partnerschaftlichen Dialog zwischen Unternehmen, Trägern und der Verwaltung nach effektiven Lösungen für Familien“, erklärt Monika Studinger, selbstständige Beraterin und Netzwerkmanagerin des Rheinfelder Bündnisses. Für sie und den Leiter des Amtes für Familie, Jugend und Senioren, Armin Zimmermann, der das Bündnis von Seiten der Stadtverwaltung betreut, ist die Auszeichnung eine schöne Anerkennung und Bestätigung.

„Es zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Gerade der Generationenwandel und der damit oft verbundene Wunsch der jungen Generation nach mehr Zeit für die Familie ist für die Unternehmen ein großes Thema“, weiß die Netzwerkmanagerin.
 
Informationen zu „Lokale Bündnis für Familie“ auf Bundesebene:
Die Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ wurde Anfang 2004 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen. Ein Lokales Bündnis für Familie ist der Zusammenschluss verschiedener gesellschaftlicher Gruppen sowie Akteurinnen und Akteure mit dem Ziel, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien vor Ort durch konkrete Projekte zu verbessern und somit bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen.

Derzeit engagieren sich rund 19.000 Akteurinnen und Akteure, darunter circa 7.900 Unternehmen, in etwa 8.000 Projekten. Rund 600 Lokale Bündnisse sind in der Initiative aktiv. Das Bundesfamilienministerium hat ein Servicebüro eingerichtet, das den Aufbau und die Weiterentwicklung der Lokalen Bündnisse bundesweit koordiniert und unterstützt.