Städtische Nachricht

Neujahrsempfang 2020


In diesem Jahr fand die Feier im Schweizer Rheinfelden im Bahnhofssaal, der bis auf den letzten Stuhl besetzt war, statt. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Orchesterverein Rheinfelden mit seinen Musikern von beiden Seiten des Rheins.

500 Gäste


Zu den Gästen zählten - neben vielen Lokalpolitikern - auf Schweizer Seite Landammann Dr. Markus Dieth als Vertreter der Kantonsregierung des Kantons Aargau sowie auf deutscher Seite die Bundestagsabgeordneten Christoph Hoffmann und Gerhard Zickenheiner sowie die Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller.

Persönliche Begrüßung


Zahlreich erschienen waren auch Verterter der Wirtschaft, der Kirchen, der "Blaulicht-Berufe" sowie Bürgerinnen und Bürger. Die Schlange beim traditionellen "Händeschütteln" am Eingang schien kein Ende zu nehmen. Und dennoch nahmen sich die Gastgeber Zeit und wechselten mit jedem Gast ein paar herzliche Worte.

Kooperation


In ihren Reden drückten Mazzi und Eberhardt beide noch einmal nachdrücklich ihr Bedauern über das Scheitern des Rheinsteg-Projektes aus. "Dieser wunderschöne Brückenschlag wäre ein prächtiges Zeichen des weiteren Zusammengehens beider Rheinfelden gewesen", so Mazzi. Gleichzeitig betonten die beiden Stadtoberhäupter, dass dieser Rückschlag aber nicht das Ende der Zusammenarbeit bedeute.

Uniforia


Vor diesem Hintergrund erhielt die Übergabe des offiziellen Fußballs der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft mit der Bezeichnung "Uniforia" - zusammengesetzt aus "unity" (Einheit) und "euphoria" (Euphorie) - eine besondere Symbolik. Auch das von der Schweizer Seite gewählte Jahresmotto des "Rheinuferrundwegs extended" - den Ausbau des bestehenden Rheinuferrundwegs auf weitere Gemeinden auf beiden Seiten des Rheins - unterstreicht den Willen zur Zusammenarbeit.

Herausforderungen


Stadtammann Franco Mazzi ließ in seiner Rede das Jahr mit seinen Veranstaltungen und Projekten Revue passieren. Er machte dabei deutlich, dass es uns hier in der Region - bei allen Herausforderungen - sehr gut gehe.

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt verzichtete in seiner Rede auf einen Rückblick, sondern skizzierte kurz die größten Herausforderungen des kommenden Jahres: Eintrübung der finanziellen Großwetterlage für Kommunen, die Klimapolitik, der Zusammenhalt der Stadtgesellschaft, die Mitnahme der Bevölkerung sowie allgemein die Stärkung der Stadt und ihrer Einwohner. "Ein Weiter so" in allen Bereichen wird es nicht geben", so Eberhardt.

Herzlicher Austausch


Beim anschließenden Stehapéro fand ein lebhafter Austausch statt, bei dem alte Verbindungen wiederbelebt, neue Kontakte geknüpft und viel zusammen gelacht wurde.
^
Download