Städtische Nachricht

Lebedinge Stadtgeschichte


Mehr als 100 Gäste – interessierte Bürger, Gemeinderäte, Firmenvertreter und Projektbeteiligte – drängten sich auf den 130 Quadratmetern und nahmen neugierig das neue Ausstellungskonzept in Augenschein. Dabei stieß das moderne Erscheinungsbild und die Einbindung verschiedenster digitaler Medien auf große Resonanz.

Digitale Zeitreise


Besonders beliebt war die digitale „Zeitreise“ nach dem Motto „Wie sah das eigentlich früher aus?“. Auf einem Übersichtsplan der Stadt kann man 21 verschiedene Orte und Plätze in Rheinfelden antippen und sieht dann Fotos von früher, die mit dem jeweiligen Foto von heute direkt verglichen werden können.

Dynamische Darstellung


In seiner Begrüßung sprach Oberbürgermeister Klaus Eberhardt von einem Quantensprung gegenüber der bisherigen geschichtlichen Darstellung der Stadt. „Der neue Schauraum bietet eine völlig neue Auseinandersetzung mit der jungen Stadtgeschichte. Die Geschichte wird lebendig und dynamisch präsentiert“, so das Stadtoberhaupt. Er bedankte sich bei allen Projektbeteiligten, insbesondere bei Bürgermeisterin Diana Stöcker, die sich mit viel Herzblut in das Projekt eingebracht hat.

Roter Faden: Industriegeschichte


Ihr war auch die Freude und Erleichterung über den gelungenen Projektabschluss bei der Eröffnung sichtlich anzumerken. Sie nahm die Gäste mit auf einen kurzen „gedanklichen Rundgang“ durch die fünf Themenbereiche: Der Bereich „Dies- und Jenseits des Rheins“ lädt zu einer Zeitreise von 1850 bis in die Gegenwart ein, ein Touch-Screen zeigt im Bereich der „Stadtwerdung und Stadtentwicklung“ auf, wie es früher aussah und Foto-Zeitreisen sowie ein Film geben Einblicke in die „Industriegeschichte“, die sich wie ein roter Faden durch die gesamte Ausstellung zieht.

Rheinfelder haben das Wort


Ein besonderes Anliegen war und ist Bürgermeisterin Diana Stöcker die Rubrik  „Angekommen – Meine Heimat“ . Hier erzählen 16 Rheinfelder zwischen 14 und 88 Jahren wie sie und ihre Familien nach Rheinfelden gekommen sind und was ihnen an Rheinfelden besonders gut gefällt. „Für diese Beiträge haben wir das Jugendhaus zwei Tage lang in ein Filmstudio verwandelt und sieben Stunden Filmmaterial produziert“, berichtete die Bürgermeisterin.

Auch fünf „historische Personen“, die die Stadt maßgeblich mitgeprägt haben, kommen in der Ausstellung zu Wort.

Kooperation mit Tourist-Info


Durch die Kooperation mit der Tourist-Info ist der Schauraum von Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr zu besichtigen (freier Eintritt).