Städtische Nachricht

Schauraum nimmt Gestalt an


Bürgermeisterin Diana Stöcker freut sich auf die Eröffnung des Schauraums am 14. Dezember

In der Karl-Fürstenberg-Straße 17 laufen die Umbauarbeiten zum Schauraum auf Hochtouren. Die Eröffnung ist für den 14. Dezember geplant.

Countdown läuft


Bürgermeisterin Diana Stöcker, bei der die Fäden für das Projekt zusammenlaufen, freut sich, dass es nun endlich losgeht. „Bislang liefen alle Arbeiten im Hintergrund, nun kann man etwas sehen“, so Stöcker. Mit dem Ausstellungsdesign wurde die erfahrene Agentur zwo/elf aus Karlsruhe beauftragt. Das inhaltliche Grundkonzept stammt „aus der Feder“ von Chris Gerbing. Dieses Grundkonzept wurde im Zuge von zwei Workshops „mit Leben gefüllt“. Daran beteiligt waren viele verschiedene Personen aus Rheinfelden, die sich schon seit längerem mit der Geschichte der Stadt beschäftigen.

Lebendiger Blick in Geschichte


Ziel des Schauraums ist es, auf den 130 Quadratmetern einen lebendigen Blick in die Geschichte der Stadt zu geben. Daher kommen neben klassischen Ausstellungstafeln auch verschiedene Multimedia-Elemente wie digitale Bilderrahmen, touch screens, ein Filmmonitor sowie Screens mit Interviews zum Einsatz. Insgesamt werden fünf Themenfelder abgebildet: „Dies- und Jenseits des Rheins“, „Stadtwerdung und Stadtentwicklung“, „Industrie als Motor“, „Angekommen – Meine Heimat Rheinfelden“ und „Rheinfelder Biographien“.

Win-Win-Situation


Die Erfahrungen aus der Zeit der Zwischennutzung mit wechselnden Ausstellungen zeigen, dass die enge Verzahnung mit der Tourist-Info für beide Seiten ein Gewinn ist. „Im Vergleich zum früheren Stadtmuseum im Obergeschoss des Haus Salmegg können wir nun den Besuchern einen barrierefreien Zugang, erweiterte Öffnungszeiten sowie einen innenstadtnahen Standort anbieten“, erläutert die Bürgermeisterin die Vorteile. Und der ein oder andere Besucher des Schauraums lässt sich bei seinem Besuch auch von den Angeboten der Tourist-Info inspirieren.

Teaser


Als kleine Erinnerung an das alte Stadtmuseum, das mit der Dauerausstellung mit Wohnungsinventar der 50er Jahre einen ganz anderen Ansatz verfolgte, werden im Eingangsbereich des Schauraums immer mal wieder Objekte aus der alten Sammlung gezeigt werden.