Städtische Nachricht

Mehrkosten

Das Architekturbüro, das den Siegerentwurf des Wettbewerbs erstellt hat, geht aktuell von Kosten in Höhe von 13,9 Millionen Euro aus. Das sind rund drei Millionen mehr als die erste Kostenschätzung der Stadt.

Fundierte Kostenanalyse

Eine Nachricht, die von allen Räten nicht gerne, aber „mit Fassung“ aufgenommen wurde. Denn wie Oberbürgermeister Klaus Eberhardt in der Sitzung verdeutlichte, ist die erste Schätzung bereits einige Jahre alt und wurde weit vor dem Wettbewerb erstellt.

Die vom Architekturbüro Dasch Zürn + Partner durchgeführte Kalkulation basiert auf mehrjährigen Erfahrungswerten und wurde von der Stadt geprüft und für realistisch eingeschätzt. „Uns ist es wichtig, jetzt kein Streichkonzert zu Lasten der Feuerwehr durchzuführen“, betonte Eberhardt.

Alles aus einer Hand

Die geplante Vergabe der Objektplanung an den Preisträger als Generalunternehmer wurde von allen Fraktionen begrüßt. Die Lösung aus einer Hand wird insgesamt als sinnvoll betrachtet. Mit dem Bau kann voraussichtlich im Frühjahr 2021 begonnen werden.

Neue Drehleiter

Günstiger dagegen wird die Anschaffung eines neuen Drehleiter-Fahrzeuges für die Feuerwehr. Die alte Drehleiter soll nach 30 Jahren ersetzt werden. Die Kosten für die Anschaffung liegen bei 735.750 Euro. Gerechnet hatte man mit 850.000 Euro. Zusammen mit den Zuschüssen in Höhe von 250.000 Euro wird das Fahrzeugt deutlich günstiger als geplant.