Städtische Nachricht

Sprung nach vorne

Und da die damals schon sehr guten Werte noch einmal gesteigert werden konnten – von 82 Prozent auf 90 Prozent der Höchstpunktzahl – beträgt die Laufzeit der Auszeichnung nun fünf Jahre. „Damit möchten wir unsere Wertschätzung gegenüber den Kommunen für besonders starke Anstrengungen ausdrücken“, erklärte Kurt Lacher, Projektkoordinator und Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Familie Baden-Württemberg. Nach Schwäbisch-Gmünd ist Rheinfelden die zweite Kommune im Land, die in den Genuss dieses „Bonus“ kommt.

Kompass

Das von der Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Familie Baden-Württemberg verliehene Qualitätsprädikat belegt, dass familienbewusstes Handeln als wichtige kommunalpolitische Aufgabe von der Kommune erkannt und entsprechend gefördert wird. Im Falle Rheinfeldens sei es bemerkenswert, so Lacher, dass sich die Stadt in neun der elf Arbeitsbereiche, die geprüft werden, noch einmal verbessert hat.

Dank an Rösner

Bei der Übergabe des Labels an Oberbürgermeister Klaus Eberhardt in der Sitzung des Gemeinderates dankte Kurt Lacher ausdrücklich der ehemaligen Leiterin des Amtes für Familie, Jugend und Senioren, Cornelia Rösner. „Sie haben sich immer mit viel Herzblut, Engagement und Hartnäckigkeit für die Belange von Familien in Rheinfelden eingesetzt. Ein Stück weit, verdankt die Stadt ihnen diese Auszeichnung“, so Lacher.