Städtische Nachricht

Als erster Autor war am Mittwoch Jan von Holleben, ein international ausgezeichneter Fotograf, im Lesesaal der Bibliothek zu Gast. Er erzählte zunächst, wie er überhaupt Fotograf geworden ist und gab dann Einblick in die von ihm genutzte Technik zur Herstellung seiner spektakulären Fotos. Dabei verriet der Autor zahlreicher pädagogischer Kinderfotobücher: „Im Foto sieht man nie das, was drum rum geschieht, sondern als Fotograf entscheide ich, was gezeigt werden soll.“ Interessiert verfolgten die Schüler der siebten Klassen des Georg-Büchner-Gymnasiums die unterhaltsamen Ausführungen und stellten dem Gast Fragen.
 
Als nächste Autorenbegegnung steht am Freitag ein Termin mit der Kinder- und Jugendbuchautorin Nikola Huppertz auf dem Programm. Sie wird der fünften Klasse der Gemeinschaftsschule ihr Buch „Woher ich meine Sommersprossen habe“ vorstellen. Am Montag folgt eine weitere Begegnung mit Autorin Melanie Laibl, zu der die Schüler der vierten Klasse der Grundschule Herten eingeladen sind. Melanie Laibl hat mit ihrem Buch „Stunk in Waldstätten“ einen spannenden Kinder-Umwelt-Krimi verfasst und liebt das Spiel mit der Sprache.
 
Den Abschluss der Frederick-Tag-Veranstaltungen macht am Freitag, 25. Oktober, der in Nollingen aufgewachsene Sachbuch- und Romanautor Martin Schäuble. Er wird seinen neuen Jugendroman „Die Gescannten“ mit im Gepäck haben und den spannenden Near-Futur-Thriller den Schülern der neunten Klasse der Gertrud-Luckner-Realschule vorstellen.    
 
„Am Frederick-Tag beteiligen sich Bibliotheken in ganz Baden-Württemberg, unsere Angebote dazu sind ein fester Bestandteil im Herbstprogramm der Stadtbibliothek. Die Autorenbegegnungen gehören als wichtiger Baustein zur Leseförderung“, sagt Andrea Strecker, Leiterin der Stadtbibliothek. Sie freut sich über die auch in diesem Jahr gelungene Zusammenarbeit mit den Rheinfelder Schulen und dankt der stellvertretenden Bibliotheksleiterin, Kira Harsch, für die Organisation der verschiedenen Veranstaltungen.