Städtische Nachricht

Karsauer Spielplätze erstrahlen in neuem Jubiläums-Glanz


„Welch ein Glück für Karsau, dass es hier gleich mehrere Spielplätze gibt“, sagte Hannelore Nuss in ihrem Beitrag und betonte, wie wichtig Spielplätze für die Entwicklung der Kinder seien. Werde auf ihnen doch der Grundstock für den Umgang miteinander gelegt. Und auch für die Erwachsenen seien Spielplätze ein „guter sozialer Treffpunkt“. Weiterhin gratulierte sie zum Jubiläum und überbrachte die Grüße des Oberbürgermeisters und des Gemeinderats.

Überblick über Neuerungen

In wohlklingenden Reimen gab Karla Morath anschließend einen Überblick über die Neuerungen auf den drei Spielplätzen (Konzeption und Gestaltung oblag der Tiefbauabteilung) und über die jeweiligen Kosten: So errichteten die Technischen Dienste auf dem Spielplatz in der Liebenbergstraße ein neues Spielhäuschen.
Der Spielplatz Steigweg erhielt eine neue Kletteranlage und wurde durch die Technischen Dienste in den Karsauer Farben gelb und blau Instand gesetzt. Kostenpunkt für die Maßnahmen im Steigweg waren circa 24 000 Euro.

Investitionen in Höhe von rund 45 000 Euro

Fast das Doppelte investierte die Stadt in den Spielplatz „Forststraße“, der für rund 45 000 Euro neue Spielgeräte und ein von den Technischen Diensten gestaltetes „750-Johr-Spielhaus“ erhielt.

Ortsvorsteher Jürgen Räuber freute sich im Beisein zahlreicher Ortschaftsräte sehr über diese Jubiläumsgeschenke und dankte der Tiefbau-Abteilung, den Technischen Diensten und der ganzen Stadtverwaltung für ihre Unterstützung.

Jubiläumsbaum gepflanzt

Nach den offiziellen Ansprachen stand weiterhin das Pflanzen eines Jubiläumsbaumes auf dem Spielplatz Forststraße auf dem Programm. Dazu griffen die Ortschaftsräte Uwe Wenk und Uwe Tittmann zum Spaten und gruben ein entsprechend großes Loch, in das sie anschließend mit vereinten Kräften und weiterer Unterstützung die junge Ulme einpflanzten.

Finanziert wurde der Baum durch eine von Ortschaftsrätin Gabriela Rüsch initiierten „Windrädle“-Aktion, wodurch er quasi – wie Ortsvorsteher Räuber erklärte – von der Bevölkerung (durch Kauf der in blau und gelb bemalten Windräder) ermöglicht wurde.