Stadtradler knacken 100.000 Kilometer-Marke
16.09.2019
„Ich darf Ihnen zu 17,3 Tonnen CO2-Einsparung gratulieren“, erklärte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt den Teilnehmern anlässlich einer kleinen Abschlussfeier.
Unter den Top Ten
Mit diesen Zahlen ist Rheinfelden aktuell landesweit in der Kategorie „Kommunen mit 10.000 bis 50.000 Einwohner“ unter den Top Ten (Platz neun) und belegt deutschlandweit den 41. Platz. Zahlen, die sich sehen lassen können. Dieser Meinung ist auch der städtische Klimaschutzmanager Frank Philipps. Er hat sich für das kommende Jahr vorgenommen, zwei Prozent der Rheinfelder Bevölkerung zum „Stadtradeln“ zu motivieren. Das wären immerhin rund 200 Teilnehmer mehr als in diesem Jahr.
Kopf-an-Kopf-Rennen
Zum Abschluss der Aktion wurden das Team mit den meisten Kilometern und mit den meisten Kilometern pro Kopf sowie die „kilometerstärksten“ Einzelfahrer geehrt. Mit 27.027 Kilometern belegte das Team der Skizunft Platz eins, vor den Radlern des St. Josefshauses (19.206 Kilometer) und dem Team der Evonik (16.947 Kilometer). In der Kategorie „Kilometer pro Kopf“ gewann mit 520 Kilometern das RSV Team vor den Herten Radlern (449 Kilometer) und der IG Velo (377 Kilometer). Ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der Einzelwertung lieferten sich Mike Volkmann aus dem Evonik-Team und Christine Langen aus dem Team des St. Josefshaus. Volkmann setzte sich mit 49 Kilometern Vorsprung durch und erradelte in den drei Wochen insgesamt 1.416 Kilometer. Platz drei ging in dieser Wertung an Martin Senger aus der Skizunft (1.280 Kilometer).
Nachwuchs
Besondere Freude bereitete es Oberbürgermeister Klaus Eberhardt den Sonderpreis für die radelaktivste Familie an die achtköpfige Familie Burkart zu übergeben. „Hier sehen wir die Stadtradler von morgen“, so Eberhardt. Auch die ältesten Teilnehmer, die Senioren des Turnverein Rheinfeldens, wurden für ihre Teilnahme belohnt.