Städtische Nachricht

Schulranzenaktion schon im vierten Jahr
80 Schulranzen in Rheinfelden (Baden) verteilt


Cornelia Rösner, Franz Xaver Veith und Christine Tortomasi Der erste Schultag ist für alle Kinder ein ganz besonderes Ereignis, allerdings für viele Familien auch ein sehr kostspieliges. „Es ist uns als Stadtverwaltung in Rheinfelden wichtig, dass auch Kinder aus belasteten Familiensituationen zu ihren Schulranzen kommen und das Notwendige am ersten Schultag haben“, so Amtsleiterin Cornelia Rösner. „Es ist uns und unseren Partner eine große Freude, Familien und Kindern in dieser Form zu helfen.“

Das Deutsche Kinderhilfswerk finanziert mit Spendengeldern bundesweit Schulranzenaktionen, bei denen hochwertige Schulranzensets von Scout bzw. McNeal verschenkt werden. Die Sets beinhalten neben dem Schulranzen ein Federmäppchen und einen Sportbeutel, manche Sets zusätzlich noch einen Geldbeutel und eine Frühstücksdose. Die Sets haben dabei einen Wert von mindestens 120,00 Euro. „Die Familien sind immer sehr dankbar für diese Unterstützung“, so Franz Xaver Veith vom Kinderhilfswerk. „Daher möchte ich alle Bürger aufrufen, für diesen guten Zweck etwas beizutragen.“ Spendendosen des Deutschen Kinderhilfswerkes sind in Rheinfelden (Baden) an vielen Standorten zu finden.

In Rheinfelden (Baden) hat sich hier ein starkes Netzwerk etabliert. Das Amt für Familien, Jugend, Senioren und Soziales schreibt die sozialen Vereine und Verbände, die Spielhäuser und die Kindertageseinrichtungen an. Diese melden den Bedarf an das SAK, welches als Koordinierungsstelle dient, die Schulranzen vom Kinderhilfswerk entgegen nimmt und verteilt. „Die Schulranzen werden ganz unkompliziert bei uns im alten Wasserwerk in Nollingen abgeholt“, so Christine Tortomasi vom SAK.

Die Schulranzenaktion in Rheinfelden (Baden) findet dieses Jahr bereits zum vierten Mal statt. „Wir haben mit dem Kinderhilfswerk und dem SAK eine ausgezeichnete Kooperation und hoffen, dass das noch lange so gut weiterläuft“, so Cornelia Rösner. „Von unseren guten Netzwerken in der Stadt profitieren alle Bürger und Einrichtungen.“