Städtische Nachricht

Bürgerbüro erstrahlt in neuem Glanz


Einige neugierige und interessierte Bürger waren der öffentlichen Einladung gefolgt und überzeugten sich vor Ort von dem „Relaunch“, wie das Stadtoberhaupt in seiner kurzen Ansprache die Umbaumaßnahmen nannte.

Gelungene Umsetzung


„Man merkt, dass sie sich im Vorfeld sehr viele Gedanken über die Veränderungen gemacht haben“, lobte Eberhardt das Team rund um Amtsleiter Frank-Michael Littwin. In seinen Augen, ist der Spagat zwischen Offenheit und diskreten Bereichen sehr gut gelungen.

Persönlicher Kontakt


Wie bisher ist für die Bürger die Servicetheke unmittelbar im Eingangsbereich die erste Anlaufstelle. Hier werden „kleinere Anliegen“ sofort erledigt oder an die drei Service-Points weitergeleitet. „Wir haben uns ganz bewusst gegen das Ziehen von Nummern entschieden. Uns war und ist der persönliche Kontakt wichtig“, erklärte Littwin. Ein neuer Teppichboden sowie eine moderne Beleuchtung schaffen eine angenehme Atmosphäre. Neue Deckenelemente sorgen für einen besseren Schallschutz.

Holzelemente schaffen Räume


Im hinteren Bereich trennen geschwungene Lammelenwände aus Holz das Standesamt und die Friedhofsverwaltung vom übrigen Dienstleistungsbereich ab. Die Wohngeldberatung findet in einem gesonderten Büro statt. Mobile Raumteiler werden in Zukunft im Servicebereich für noch mehr „Privatsphäre“ sorgen.

Ergänzt wird die Neugestaltung durch ein separates Büro für den Bürgerbüro-Leiter auf der linken Seite, drei Hintergrund-Arbeitsplätze sowie ein neues Büro für diskrete Angelegenheiten.

Um die Unruhe durch das häufige Durchqueren des Raumes von der vorderen zur hinteren Eingangstür zu verhindern, ist die zweite Tür Richtung Fahrstühle nun nicht mehr als regulärer Eingang zu nutzen.

Investition für Bevölkerung


Insgesamt hat die Stadt in die Dienstleistungszentrale für die Bürger 380.000 Euro investiert.
 
Die Gestaltung wurde von der Partner AG aus Offenburg geplant, die Elektroplanung übernahm die Firma EPS Flöss aus Maulburg und die Lüftungsplanung führte das Planungsbüro Helmut Augsten aus Rheinfelden durch. Am Umbau selbst waren insgesamt zwölf Betriebe beteiligt, von denen zehn aus der Region stammten.