Städtische Nachricht

Grünes Licht für Fristverängerung von der Heimaufsicht


Das Geschäftsjahr 2018 wurde mit einem Fehlbetrag in Höhe von rund 9.850 Euro abgeschlossen. Da eigentlich ein Überschuss in Höhe von 24.200 Euro einkalkuliert war, liegt das Jahresergebnis somit 34.050 unter Plan.

Personalkosten


Ein großer Kostenblock ist wie bei allen großen Einrichtungen die Personalkosten. Diese stiegen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 200.000 Euro und lagen 2018 insgesamt bei 5,79 Millionen Euro. Die stetig steigenden Personalkosten begründete Thorsten Braatz, der Leiter des Finanzwesens, mit einer Tariferhöhung von 2,7 Prozent, einer weiteren Vollzeitstelle sowie der Einführung einer Rufbereitschaft für die Haustechnik.

Pflegesätze hinken Entwicklung hinterher


„Wir müssen leider schon seit einigen Jahren feststellen, dass die Pflegesatzverhandlungen nicht mit der Entwicklung der Personalkosten Schritt halten“, betonte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. Trotzdem könne man mit dem Jahresergebnis zufrieden sein. Ob man nun von einer roten oder einer schwarzen Null spreche, das käme immer auf den Blickwinkel an. Eberhardt sieht das Bürgerheim gerade im Vergleich mit anderen Einrichtungen gut aufgestellt. „Die hohe Auslastung spricht für sich.“

Fristverlängerung bis 2024


Ganz aktuell konnte die Leitung des Bürgerheims den Ausschussmitgliedern die frohe Nachricht überbringen, dass die Heimaufsicht dem Antrag auf Fristverlängerung zur Umsetzung der Vorgaben aus der Landesheimbauverordnung bis Ende 2024 zugestimmt hat. Mit dieser positiven Rückmeldung können die Umbauplanungen nun weiter vorangetrieben werden. Aktuell werden verschiedene Versorgungsvarianten für die Küche geprüft sowie das Raum- und Flächenprogramm für den Ersatzneubau erarbeitet.