Städtische Nachricht

Neubau zentrales Gerätehaus


Die eingereichten Arbeiten sind noch bis 14. Juli in der Rathausgalerie ausgestellt. Am Montag, 8. Juli, findet eine öffentliche Führung statt.

12 Enwürfe


Von den teilnehmenden zwölf Architekturbüros setzte sich das Münchner Büro dasch zürn + partner architekten mit seinem Entwurf als Sieger durch. Den zweiten Rang belegte das Büro Drei Architekten aus Stuttgart und auf Platz drei kam der Entwurf der Arbeitsgemeinschaft Josef Prinz und Achim Schreiner. „Wir hatten in der Endauswahl drei hervorragende Entwürfe, können aber nur einen bauen“, erklärte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt.

Einstimmige Entscheidung


Die Entscheidung der Jury war einstimmig, so Eberhardt. Sowohl die Fachpreisrichter- Architekten und Stadtplaner - als auch die Sachpreisrichter - Vertreter der Verwaltung und der Feuerwehr - waren und sind der Meinung, dass der Siegerentwurf am besten die funktionellen Anforderungen der Feuerwehr sowie die städtebaulichen Herausforderungen erfüllt und gleichzeitig noch sehr wirtschaftlich ist. „Dieses Projekt hat das Potential, dem neuen Gerätehaus ein Gesicht zu geben“, betonte das Stadtoberhaupt.

Raumprogramm erfüllt


Die Pläne des Büros sehen ein langgestrecktes, ost-west-orientiertes Gebäude vor mit einer Baukörpererhöhung zur Südseite. Der Turm ist freigestellt und von allen Seiten gut sichtbar. Das Fazit der Jury lautet: „Zusammenfassend ein Feuerwehrhaus, das mit einem konzentrierten Baukörper ein Erkennungszeichen am Stadteingang setzt und sich gleichzeitig zur südlichen Wohnbebauung einfügt. Die vielfältigen funktionalen Anforderungen werden überaus gut erfüllt.“

Lage des Gebäudes


Gerade über die Vor- und Nachteile der Platzierung des Gebäudes auf dem Grundstück, habe die Jury intensiv diskutiert, erklärte Prof. Werner Bäuerle als Vertreter der Fachpreisrichter bei der Bekanntgabe.

Quantensprung


Feuerwehrkommandant Dietmar Müller zeigte sich sichtlich erfreut, einen weiteren Schritt in Richtung Realisierung getan zu haben. Er sieht in den Plänen einen Quantensprung für die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr in Rheinfelden und in der Zentralisierung eine Voraussetzung zur nachhaltigen Sicherung der Tagesalarmbereitschaft.

Gute Basis


„Auf dieser Basis können wir gut weiterarbeiten“, stellte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt abschließend fest. Er will auch im weiteren Verlauf die Feuerwehr eng in die Umsetzung einbinden.
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