Städtische Nachricht

Schweiz stimmt über Rheinsteg ab


Auf der Tagesordnung statt unter anderem die Genehmigung eines Zusatzkredites in Höhe von 3,2 Millionen Franken für die Realisierung des gemeinsamen Rheinstegs.

Abstimmungsergebnis


222 der anwesenden und stimmberechtigten Personen haben für den Zusatzkredit und damit für die Realisierung gestimmt, 181 dagegen.  
Dies ist insgesamt nur ein geringer Teil der stimmberechtigten Bevölkerung (7.500 stimmberechtigte Bürger insgesamt). Wie bereits im Vorfeld angekündigt, möchte sich Béa Bieber für eine Volksabstimmung an der Urne mittels eines Referendums einsetzen.  

Erste Reaktion von Oberbürgermeister Eberhardt


"Ich freue mich, dass die Bürgerinnen und Bürger unserer Schweizer Schwesterstadt nach einer intensiven und kontroversen Diskussion schlussendlich auch zu den neuen Bedingungen für den Bau des Rheinstegs gestimmt haben. Dies ist für mich eine Bestätigung für unsere grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

Ich bin davon überzeugt, dass der Rheinsteg auf lange Sicht – ähnlich wie die Dreiländerbrücke in Weil am Rhein – zu einem Symbol des Zusammenlebens über Grenzen hinweg und zu einem Symbol für unsere beiden Städte werden wird. 

Im Hinblick auf ein mögliches Schweizer Referendum und den damit verbundenen zeitlichen Verzögerungen im Projektverlauf, kann ich von unserer Seite aus nur sagen, dass das Regierungspräsidium Tübingen, das für die Vergabe der Interreggelder zuständig ist, uns zugesichert hat, eine notwendige Verlängerung des Projektes positiv zu begleiten. Diese Nachricht freut mich sehr und ist ein Zeichen dafür, welchen Stellenwert das Projekt bei den übergeordneten Institutionen hat.“