Städtische Nachricht

Sanierungsprogramm „Stadtmitte-Ost“ ein Erfolg

Gemeinderat 16.5.219

Dies berichtete Roland Hecker, kompetenter und langjähriger Ansprechpartner für die Stadt bei der kommunalen Entwicklungsgesellschaft, dem Gemeinderat.

Mehrfache Aufstockung


Sieben Mal wurde der Förderrahmen während der Laufzeit aufgestockt und umfasste zuletzt 7,4 Millionen Euro. Die Gesamtinvestitionen fielen mit rund 35 Millionen um ein Vielfaches höher aus, wie Hecker den Räten vorrechnete. Davon investierte die Stadt rund neun Millionen.

Zielsetzung erreicht


Die Ziele, die man sich mit den Sanierungsmaßnahmen gesetzt hatte – Verbesserung der sozialen Infrastruktur, Umgestaltung des Rathausbereichs, städtebauliche Entwicklung zwischen Oberrheinfelden und der Innenstadt, Förderung privater Modernisierungsmaßnahmen – habe man erreicht, so der Fachmann. Als sichtbare Zeichen führte er unter anderem den Bau der Stadtbibliothek und des Jugendhauses sowie die Sanierung des Rathauses an.

Anstoß für private Investitionen


Besonders erfreut zeigte sich Hecker, dass auch 32 private Gebäudesanierungen von dem Sanierungsprogramm profitiert haben. „Durch diese Maßnahmen wurden unter anderem auch Wohneinheiten, die vorher teilweise leer standen, dem Wohnungsmarkt zugeführt“, erläuterte Hecker. Dem Betrag von 420.000 Euro, mit dem diese privaten Maßnahmen unterstützt wurden, steht die Reinvestitionssumme von 5,2 Millionen Euro der privaten Eigentümer gegenüber. Gelder, von denen auch das örtliche Handwerk profitiert hat.

Nach Ost kommt West


Für Rheinfelden ist mit dem Abschluss des Sanierungsgebietes Stadtmitte-Ost aber nicht Schluss. „Nach Ost kommt West“, umschrieb Oberbürgermeister Klaus Eberhardt kurz und bündig die Situation.

Entwicklungsmotor


Von den Räten gab es quer durch alle Fraktionen viel Lob für die Arbeit. Man könne die Bedeutung der Sanierungsprogramme als Motor für die Stadtentwicklung und für private Sanierungsmaßnahmen nicht hoch genug schätzen.