Städtische Nachricht

In den Ruhestand verabschiedet


Oberbürgermeister Klaus Eberhardt verabschiedet Amtsleiterin Cornelia Rösner offiziell n den Ruhestand.

In seiner Rede erinnerte er dabei an einige Stationen ihres Werdegangs: Cornelia Rösner besuchte die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Kehl und begann ihre berufliche Laufbahn 1974 bei der Stadtverwaltung Rheinfelden als Stadtinspektoren-Anwärterin. 1976 wechselte sie ins Landratsamt Lörrach, wo sie verschiedene Posten wie zum Beispiel den der Kreisamtsrätin ausfüllte. Am ersten Mai 2000 schließlich führte ihr Weg mit der Übernahme der Amtsleitung des Amts für Familien, Jugend und Senioren zurück nach Rheinfelden.    

Im Jahr 2012 kandidierte Rösner zudem als Gegenkandidatin zu Klaus Eberhardt für den Posten des Oberbürgermeisters. „Nach der Entscheidung konnten wir sehr gut mit dem Ergebnis umgehen“, hielt dieser dazu fest und hob hervor: „Mit jedem Tag mehr im Rathaus habe ich Frau Rösner in jeder Hinsicht mehr schätzen gelernt.“

Weiterhin strich das Stadtoberhaupt die hohe Wertschätzung Rösners im Rathaus, im öffentlichen Leben, bei Institutionen und Vereinen und bei den Bürgern in Rheinfelden heraus und lobte ihr „außerordentlich großes Arbeitspensum“.   

Überragende Arbeitsbilanz

Ihre Arbeitsbilanz bezeichnete Eberhardt als „überragend“ und nannte einige Beispiele: Neben der Gründung des Bewohnerbeirats im Quartier Oberrheinfelden und der Aufnahme in das Programm „Soziale Stadt“, sprach Eberhardt hier unter anderem auch von den Verdiensten Rösners im Bereich der dezentralen Kindergartenversorgung und -planung, beim Erwerb des Qualitätsprädikats „Familienfreundliche Kommune plus“, im Bereich der Jugend oder bei der Integration älterer Mitbürger.

„Frau Rösner, sie haben nicht nur Spuren in Rheinfelden (Baden) hinterlassen, sondern auch die DNA dieser Stadt begriffen und verinnerlicht“, schloss der Oberbürgermeister seinen Rückblick und wünschte der künftigen Pensionärin für die Zukunft alles Gute.

Lob der Fraktionen

Diesen Glückwünschen schlossen sich auch die Sprecher der vier Fraktionen im Gemeinderat gerne an. So erklärte etwa Paul Renz (CDU): „Sie haben die Stadt geprägt und ihr ihren Stempel aufgedrückt.“
Alfred Winkler (SPD) sprach davon, dass Cornelia Rösner das „soziale Gesicht“ der Stadt in den letzten 20 Jahren mitgestaltet habe. Und Karin Reichert-Moser (Freie Wähler) erinnerte daran, was Rösner „alles in dieser Stadt bewegt“ habe. Heiner Lohmann (Bündnis 90/ Die Grünen) schließlich verabschiedete Rösner mit dem Hinweis, dass der Ruhestand meist mehr ein „Aktivstand“ sei.

Auch die scheidende Amtsleiterin selbst ergriff noch einmal das Wort und nahm die Wertschätzung und Dankesbezeugungen stellvertretend für ihren ganzen Amtsbereich entgegen: „Es war mir eine große Freude und große Ehre, der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger zu dienen.“
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