Städtische Nachricht

Für Gesprächsstoff sorgte dagegen der Vorschlag der Verwaltung, eine Fläche nördlich des zentralen Feuerwehrgerätehauses für ein Erdaushub-Zwischenlager zu nutzen und dies ebenfalls im Bebauungsplan planungsrechtlich zu sichern.

Alternative Standortsuche

Die CDU forderte die Verwaltung in einem Antrag dazu auf, nach alternativen Lagerflächen – notfalls auch im Eigentum Dritter – zu suchen. Sie äußerte Bedenken, ob das Zwischenlager an der geplanten Stelle richtig angesiedelt sei, beispielsweise aufgrund der Sichtnähe zum Siedlungsgebiet, einer möglichen Staubentwicklung im Sommer oder Überschneidungen im Zufahrtsbereich mit der Feuerwehr.

Parallel zum Bebauungsplanverfahren

Um das Verfahren rund um den Neubau des zentralen Feuerwehrgerätehauses nicht zu verzögern, soll eine solche Suche parallel zum Verfahren erfolgen. Dieser Vorgehensweise schloss sich die Mehrheit der Räte an. „Wir stehen erst am Anfang des Bebauungsplanverfahrens“, betonte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. „Mögliche Bedenken und Einwände werden ja auch im Laufe des Verfahrens geprüft“, so Eberhardt.