Erdaushub-Zwischenlager im Bereich der zukünftigen Feuerwehr
Bau- und Umweltausschuss 12.3.2019
13.03.2019
Erdaushub-Zwischenlager
Grund für die Überarbeitung ist die Idee, die im Zuge der Planungen entstand, im nordöstlichen Bereich des Planungsgebietes auf einer Fläche von rund 6.000 Quadratmetern ein dringend benötigtes Erdaushub-Zwischenlager einzurichten. „Laut Landratsamt müssen wir eine solche Fläche zur Beprobung des Materials aus städtischen Baumaßnahmen vorweisen“, erklärt Stadtplanerin Christiane Ripka.
Keine Überschneidung mit Feuerwehr
Man habe verschiedene Standorte untersucht, aber die Fläche „beim geplanten zentralen Feuerwehrgerätehaus“ sei ideal, da sie eine entsprechende Größe aufweise, in städtischem Eigentum sei und vor allem nicht im Wasserschutzgebiet liege, so Ripka. Die Zufahrt zum Erdaushub-Zwischenlager soll über den Kreisel erfolgen. Probleme mit der Feuerwehr sieht Tobias Obert, Leiter der Tiefbauabteilung, nicht. „In Einsatzfällen kann man die Zufahrt für die Anlieferung vorübergehend ohne großen Aufwand sperren.“
Wettbewerbsergebnisse Ende Juni
Die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses stimmten den überarbeiteten Entwürfen zu. Das zentrale Feuerwehrgerätehaus ist nach wie vor auf der Fläche östlich der Müßmattstraße und nördlich der Römerstraße geplant. Ein entsprechender Architektenwettbewerb läuft bereits. Die Ergebnisse werden Ende Juni öffentlich ausgestellt. Die Haupterschließung erfolgt über den Kreisel, der zwei zusätzliche Abfahrten erhält.