Städtische Nachricht

Gemeinsame Energieversorgung GmbH & Co.KG


Auf dem Weg zu einer gemeinsamen Energieversorgung GmbH & Co.KG: Martin Ritter (Stadtwerke Bad Säckingen GmbH), Bürgermeister Dr. Tobias Benz (Grenzach-Wyhlen), Oberbürgermeister Klaus Eberhardt (Rheinfelden) und Markus Nägele (ED Netze GmbH).


Mit der Bietergemeinschaft ED Netze GmbH und Stadtwerke Bad Säckingen GmbH, die sich im vergangenen Jahr in einem europaweiten Wettbewerbsverfahren durchgesetzt hat, sehen sich beide Kommunen gut für die anstehenden Aufgaben gerüstet.

Kommunen profitieren von Know-How


Zum Abschluss dieses ersten Schrittes auf dem Weg zu einer gemeinsamen Energieversorgung GmbH & Co.KG stellten sich die neuen Partner ED Netze GmbH und Stadtwerke Bad Säckingen GmbH dem gemeinsamen Kooperationsausschuss vor. Ein Blick in die „vita“ der beiden Unternehmen zeigt, dass sich aus der vor 30 Jahren geschlossenen strategischen Partnerschaft im Laufe der Zeit eine erfolgreiche partnerschaftliche Zusammenarbeit entwickelt hat, von deren Erfahrungsschatz und Know-How die Kommunen profitieren werden.

Bewerbung um Strom- und Gaskonzessionen


In einem nächsten Schritt muss sich nun die Bietergemeinschaft in beiden Kommunen um die jeweiligen Strom- und Gaskonzessionen bewerben. „Unser grundsätzliches Interesse haben wir bereits bekundet. In den kommenden Monaten erfolgt nun die Angebotserstellung“, skizziert Markus Nägele, Geschäftsführer der ED Netze GmbH, das Verfahren. Wie lange es, im Falle eines positiven Vergabeentscheides, bis zum Kauf der Netze dauern wird, ließe sich aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.

Rechtssicheres Verfahren


In der gemeinsamen Sitzung lobte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt ausdrücklich das seriöse und sachliche Verfahren in dieser ersten Phase und bedankte sich bei den Vertretern von Rödl und Partner für ihre fachliche Beratung. „Nach der Vergabekammer Baden-Württemberg hat auch das Oberlandesgericht in Karlsruhe die Beschwerde gegen das Auswahlverfahren in allen Punkten zurückgewiesen“, betonte das Rheinfelder Stadtoberhaupt. „Wir werden auch den zweiten Schritt des Verfahrens genauso rechtssicher gestalten.“