Städtische Nachricht

An der Verabschiedung nahmen auch Dieter Krüsch, Amtsleiter der Stadtkämmerei, Revierförster Gerd Fricker, Jörg Höferlin, Leiter der Personalabteilung, und Theo Bär vom Personalrat teil. „Für den Oskar ist das heute ein schöner Tag“, so Gerd Fricker. „Für mich ist es aber ein etwas betrüblicher Tag, weil er ein guter Vorarbeiter mit sehr viel Erfahrung war.“

Der gebürtige Ober-Eichsler Oskar Rünzi besuchte von 1955 bis 1962 die Volksschule in Eichsel und schloss daran eine Ausbildung an der landwirtschaftlichen Berufsschule an. „Das erste Jahr war ich noch an der Gewerbeschule in Rheinfelden, als das da aber aufgelöst wurde, musste ich zuerst nach Schopfheim und dann nach Säckingen“, so Oskar Rünzi.

Von 1964 bis 1967 arbeitete Oskar Rünzi im Winter als saisonaler Waldarbeiter bei der Stadt Rheinfelden (Baden) und ab 1967 als Stammarbeiter. „Der Wald ist für Rheinfelden von ganz besonderer Bedeutung“, so Eberhard Niethammer. „Da ist es gut, dass das Leute machen, die oft auch eigene Landwirtschaft haben und mit der Heimat verbunden sind.“ 1979 wurde Oskar Rünzi zum Rottenführer ernannt und 1991 zum Vorarbeiter. 1993 feierte Oskar Rünzi sein 25jähriges Dienstjubiläum und 2008 dann sein 40jähriges Dienstjubiläum. „Ich habe großen Respekt, dass das über 40 Jahre so gut gelaufen ist, weil im Wald ist das ja schon eine gefahrgeneigte Arbeit, wo es immer zu Unfällen kommen kann“, so Dieter Krüsch.

Oskar Rünzi ist seit 1978 glücklich verheiratet und Vater von drei Söhnen und einer Tochter. Nebenberuflich war Oskar Rünzi in der Landwirtschaft mit eigenem Getreideanbau und Viehwirtschaft tätig und möchte das auch gerne fortsetzen. „Da bleibt nicht viel Zeit für andere Hobbys“, so Oskar Rünzi. „Die Landwirtschaft ist mein Hobby.“