Städtische Nachricht

Neue Räume für den Büchertausch


Silke Bienroth, Markus Schwamm, Wolfgang Ehrl (Sprecher des Büchertauschs), Bürgermeisterin Diana Stöcker und Ulrike Huber (ehrenamtliche Mitarbeiterin des Büchertauschs) mit dem symbolischen Schlüssel für die neuen Büchertausch-Räume.

"Für uns war das eine schöne Gelegenheit", erläuterte Schwamm dabei - zumal die Kellerräume des, aus den 1950er-Jahren stammenden, Wohngebäudes bisher ungenutzt geblieben waren.  Im Zuge der Generalsanierung sind so auf einer Gesamtfläche von rund 60 Quadratmetern unter der Projektleitung von Dieter Model von der Städtischen Wohnbau drei neue Räume entstanden, die viel Platz für den Büchertausch und somit für jede Menge Lesestoff bieten.

"Ich habe mir die jetzigen Räume in Nollingen angeschaut", sagte Bürgermeisterin Stöcker und verwies auf den dortigen, starken Sanierungsbedarf.  Es sei klar gewesen, dass eine andere Lösung gefunden werden musste, weshalb die Stadt sich an die städtische Wohnungsbaugesellschaft gewandt habe.  Von der nun gefundenen Lösung und den neuen Räumen zeigte sich die Bürgermeisterin begeistert und dankte der Wohnbau für ihr Engagement herzlich.

"Insgesamt ein ganz tolles Ergebnis", freute sich auch Silke Bienroth und hob die Bedeutung des Büchertauschs hervor. Sei er doch eine tolle Maßnahme, um Abfall wieder zu verwenden. So könne auch "im Kleinen viel bewirkt" werden. Bienroth dankte der Stadt Rheinfelden für ihre Unterstützung und lobte die gute Zusammenarbeit von Ehrenamtlichen und Verwaltung. Die Abfallwirtschaft ist ein Tochterunternehmen des Landkreis Lörrach und offizieller Mieter der Räume für den Büchertausch.

Und Projektbeteiligter Rainer Vierbaum, der auch Mitglied des Nollinger Ausschusses ist, hob hervor, dass der Büchertausch nicht nur ein Ort sei, an den Leute Bücher hinbringen, sondern auch einer, an dem sie miteinander in Kontakt kommen.      

Den Eingang des neuen Büchertauschs finden Besucher zukünftig im Hofbereich der Nollinger Straße 50/52. Bücher können ebenerdig angeliefert werden und die neuen Räume sind barrierefrei.  
Für die ehrenamtlichen Mitarbeiter stehen zudem im Außenbereich drei Parkplätze zur Verfügung.