Städtische Nachricht

Schulentwicklung

Hauptausschuss 5.11.2018

Sein Blick in die Zukunft machte deutlich, nach einem Einbruch im Jahr 2020/2021 werden die Schülerzahlen bis 2024/2025 wieder steigen.

Leichter Anstieg der Schülerzahlen


Im Vergleich zum Vorjahr steigen die Schülerzahlen gesamthaft betrachtet leicht an. Einzige Ausnahmen bilden hier die Goetheschule und das Georg-Büchner-Gymnasium. „Die sinkenden Zahlen bei der Goetheschule zeigen, dass der gewünschte Effekt der Schulbezirksreform eintritt und beim Gymnasium kommt es seit dem Wegfall der verpflichtenden Grundschulempfehlung zu häufigeren Wechseln nach der 5. Klasse“, so der Hauptamtsleiter. Über die letzten fünf Jahr betrachtet, sinkt die Gesamtschülerzahl um rund drei Prozent. Aktuell gibt es in Rheinfelden 2.941 Schüler.

Realschule mit höchster Zugangsquote


Bei dem Schulwechsel an eine weiterführende Schule haben sich im Herbst von den 278 Schülern 35 für die Gemeinschaftsschule, 107 für die Realschule und 73 Schüler für das Gymnasium entschieden. 63 Schüler wechselten an Schulen in Grenzach-Wyhlen, Maulburg, Schopfheim oder Steinen. (Hinweis: 10 weitere Schüler wiederholten die Klassenstufe oder wechselten zu weiteren Schulstandorten). Damit entwickelt sich die Übergangsquote in Rheinfelden leicht gegen den Landestrend. Baden-Württemberg-weit wechselten rund 34 Prozent auf die Realschule und 44 Prozent auf Gymnasien.

Stabile Weiterentwicklung


Die Prognose für das Schuljahr 2019/2020 sieht einen Anstieg bei den Grundschülern von 325 auf 351 vor und eine stabile Zahl bei der Gesamtschülerzahl an den weiterführenden Schulen. Ein Blick in die weitere Zukunft bis 2024/2025 zeigt, dass sich die Schülerzahlen bei allen Schulstandorten in Rheinfelden stabil weiterentwickeln werden.

Ganztagesschulen


Die Ausschussmitglieder nahmen die Zahlen mit Interesse zur Kenntnis und lobten auch den Ausbau der Ganztagesschulen. Wie Hanspeter Schuler auf Nachfrage bestätigte, steht unter anderem als nächstes eine Bedarfsanalyse für die Dinkelbergschule auf der Agenda. „Vielleicht ist ja auch hier eine tageweise Nachmittagsbetreuung möglich“, so der Ausschuss.